Analogausgänge, Serielle schnittstellen, Eeprom – Meinberg FDM511 Benutzerhandbuch
Seite 7: Inbetriebnahme, Betriebsspannung, Eingangssignale

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Analogausgänge
Die Baugruppe stellt zwei Analogausgänge bereit. Diese haben einen Spannungsbe-
reich von -2,5V ... +2,5V, unterteilt in 65536 Schritte. Für jeden Ausgang kann
entweder die Frequenzabweichung oder die Differenzzeit als Anzeigegrösse gewählt
werden.
Serielle Schnittstellen
Die Baugruppe FDM511 stellt zwei serielle RS-232 Schnittstellen bereit. Beide COM
Ports können die ermittelten Messwerte über ein wählbares Telegramm sekündlich
ausgeben. Über COM0 erfolgen einige serielle Kommandos, z.B. das Setzen der
Differenzzeit auf einen definierten Anfangswert. Außerdem kann über COM0 ein
Firmware-Update aufgespielt werden. Der Eingang von COM1 hingegen wird nur zum
Einlesen der Uhrzeit-Information von der Referenzuhr verwendet.
EEPROM
Im nichtflüchtigen EEPROM wird die Konfiguration der FDM511 gespeichert, so dass
die Baugruppe nach jedem Neustart ohne erneutes Einstellen sofort wieder einsatzbereit
ist. Über die zwei Taster in der Frontplatte sowie das LED Display kann die Baugruppe
parametriert werden (siehe "Menü SETUP").
Inbetriebnahme
Betriebsspannung
Die Karte benötigt eine Versorgungsspannung von +5V/150mA. Nach dem Anlegen
der Versorgungsspannung und der Eingangssignale ist die Baugruppe betriebsbereit.
Eingangssignale
Für den Betrieb der Netzfrequenzüberwachung FDM511 sind die folgenden, von einer
vorgeschalteten Referenz gelieferten Eingangssignale notwendig:
a) 10MHz Oszillatortakt, TTL-Pegel, VG-Leiste Pin Z12
b) positiver Sekundenimpuls, TTL-Pegel, VG-Leiste Pin D6
c) Zeittelegramm, RS232 Pegel, VG-Leiste Pin B10 (RxD1)
Als Refernz kann z.B. ein GPS170 Satelliten-Empfänger oder eine DCF77 Funkuhr
vom Typ PZF511 dienen.