1 parameterkennung (pke) – NORD Drivesystems BU0090 Benutzerhandbuch

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5 Datenübertragung / Parameter-String-Transfer

BU 0090 DE

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5.5 Datenübertragung mit USS-Nutzdaten / Parameterbereich (PKW)

(nur für erweiterte Funktionalität notwendig)

Die Nutzdaten (ohne Telegrammrahmen) entsprechen dem USS-Protokoll.

Mit dem PKW Mechanismus kann eine Parameterbearbeitung im zyklischen Datenverkehr durchgeführt wer-
den. Hierzu formuliert der Master einen Auftrag und der Umrichter formuliert die Antwort dazu.

Der Parameterbereich besteht prinzipiell aus einer Parameterkennung, in der die Auftragsart (Schreiben, Le-
se, etc.) und der betreffende Parameter festgelegt werden. Mit Hilfe des Index können einzelne Parametersät-
ze bzw. Arrayelemente adressiert werden. Der Parameterwert enthält den zu schreibenden Wert, bzw. den
gelesenen Wert.

Hinweis:

Ein Parameterauftrag muss solange wiederholt werden, bis der Umrichter mit dem

entsprechenden Antworttelegramm antwortet.

5.5.1

Parameterkennung (PKE)

In der Parameterkennung (PKE) sind Auftrag bzw. Antwort und der zugehörige Parameter verschlüsselt.

1

2

3

4

PKE IND PWE1

PWE2

15 14 13 12 11 10

9

8

7

6

5

4

3

2

1

0

AK PNU

SPM


Die Parameterkennung (PKE) ist immer ein 16-Bit-Wert.

PNU:

Die Bits 0 bis 10 enthalten die Nummer des gewünschten Parameters (PNU), bzw. im Antworttele-

gramm des Umrichters die Nummer des aktuellen Parameters.

Hinweis:

Die Parameternummern (PNU) für die Umrichter entnehmen Sie bitte der entsprechenden

Betriebsanleitung.

SPM:

Das Bit 11 ist das Toggle-Bit für Spontanmeldungen. Diese Funktion wird nicht unterstützt!

AK:

Die Bits 12 bis 15 enthalten die Auftrags- bzw. die Antwortkennung.

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