NORD Drivesystems BU0090 Benutzerhandbuch

Seite 52

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NORDAC AS-Interface Handbuch

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BU 0090 DE

In der folgenden Tabelle sind alle Aufträge, die vom Master zum Umrichter übertragen werden können, aufge-
listet. Die rechte Spalte enthält die Antwort, die im Normalfall (Antwortkennung positiv) gesendet wird. Abhän-
gig von der Auftragskennung sind nur bestimmte Antwortkennungen möglich. Im Fehlerfall (Antwortkennung
negativ) wird vom Umrichter zum Master in der Antwortkennung (AK) immer der Wert 7 geliefert.

AK

Funktion

Antwortkennung positiv

0 kein

Auftrag

0

1

Parameterwert anfordern

1 / 2

2

Parameterwert ändern (Wort)

1

3

Parameterwert ändern (Doppelwort)

2

4

Reserviert

-

5

Reserviert

-

6

Parameterwert anfordern (Array)

4 / 5

7

Parameterwert ändern (Array Wort)

4

8

Parameterwert ändern (Array Doppelwort)

5

9

Anzahl der Arrayelemente anfordern

6

10 Reserviert

-

11

Parameterwert ändern (Array Doppelwort)

Ohne ins EEPROM zu schreiben

5

12

Parameterwert ändern (Array Wort)

Ohne ins EEPROM zu schreiben

4

13

Parameterwert ändern (Doppelwort)

Ohne ins EEPROM zu schreiben

2

14

Parameterwert ändern (Wort)

Ohne ins EEPROM zu schreiben

1

Bedeutung der in der Antwortkennung gesendeten Werte:

AK

Funktion

0 keine

Antwort

1

Parameterwert übertragen (Wort)

2

Parameterwert übertragen (Doppelwort)*

4

Parameterwert übertragen (Array Wort)

5

Parameterwert übertragen (Array Doppelwort)*

7

Auftrag nicht ausführbar (mit Fehlernummer in PWE2)

* Nur bei String mit 4 Worten möglich


Solange ein Auftrag noch nicht ausgeführt ist liefert der Umrichter die Antwort vom letzten Auftrag. Im Master
muss somit immer überprüft werden ob die empfangende Antwort zum gesendeten Auftrag passt.
Für die Plausibilitätsprüfung kann der Wert in der Antwortkennung (AK), die empfangene Parameternummer
(PNU) mit dem entsprechenden Index (IND), sowie der aktuelle Parameterwert (PWE) beim Beschreiben von
Parametern, verwendet werden.

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