Allgemeine hinweise, Das geeignete geschirr, Das sollten sie bei der geschirrwahl beachten – Panasonic NNA524 Benutzerhandbuch

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Für den Mikrowellenbetrieb:

Mikrowellen werden an Metallflächen reflektiert, durch-
dringen aber Materialien wie Glas, Porzellan und Keramik.
Hieraus ergibt sich die Verwendbarkeit für den
Mikrowellenbetrieb.
Gut geeignet sind:
– Hitzebeständiges Glasgeschirr, z. B. von Pyrex.
– Glaskeramik, z. B. Arcoflam, Pyroflam.
– Hitzebeständiges glasiertes Keramikgeschirr.

Bedingt geeignet sind:
– Schaschlik- oder Rouladenspieße aus Holz.
– Geschirr aus hitzebeständigem Kunststoff (siehe Her-

stellerangabe; sollte aber besser nur zum Auftauen oder
Erwärmen benutzt werden).

– Kochbeutel, Bratfolie (ohne Metallverschluß) oder Mi-

krowellenfolie.

Nicht geeignet sind:
– Töpfe und Pfannen aus Metall, Geschirr mit Metall-

dekor, Aluminiumschalen oder Kunststofformen mit
Aluminiumdeckel. Da es hier zur Funkenbildung kom-
men kann, füllen Sie die Speisen bitte in mikrowellen-
geeignete Gefäße um.

– Bleikristall, dünne zerbrechliche Gläser.
– Nicht hitzebeständiges Kunststoffgeschirr, Pappteller

und nicht hoch hitzebeständige Babyfläschchen.

– Verschlossene Gefäße, z.B. mit Schraubverschluß.

– Wenn Sie unsicher sind, ob sich ein Geschirr für die

Mikrowelle eignet, stellen Sie es ohne Inhalt bei voller
Leistung für 20 Sekunden ins Mikrowellengerät. Das
Geschirr sollte kalt bleiben oder höchstens handwarm
werden.

– Wenn Sie glasiertes Keramikgeschirr benutzen, sollte

die Glasur keine Beschädigungen oder Risse aufweisen.
Hier kann beim Spülen Wasser eindringen, sich beim
anschließenden Erhitzen ausdehnen und zum Platzen
des Geschirrs führen.

– Unglasiertes Geschirr nimmt beim Spülen Wasser auf,

dadurch kann sich die Garzeit verlängern. Deshalb
sollten Sie z.B. den Römertopf auch nicht wässern.

– Flache Speisen garen besser als hohe, daher das Gefäß

immer entsprechend der Speisenmenge wählen.

– Speisen garen in runden und ovalen Formen

gleichmäßiger als in eckigen. In den Ecken kann es zu
einer Mikrowellenkonzentration und damit zu einer
Überhitzung kommen.

– Wenn Sie Teile aus Metall in das Mikrowellengerät

geben, kann es zu Funkenbildung kommen, was zur
Beschädigung des Garraumes und des Geschirrs
führen kann.

Für den Betrieb mit einer Beheizungsart:

Beim Grill- oder Heißluftbetrieb darf generell kein
Geschirr verwendet werden, das auch nicht für den
Backofen geeignet, d.h. hitzebeständig ist. Sie können
Geschirr aus Metall oder hoch hitzebeständigem Glas,
Glaskeramik oder Porzellan verwenden.
Bitte setzten Sie hier in keinem Fall Kunststoffgeschirr oder
Pappgefäße etc. ein. Diese schmelzen aufgrund der
hohen Temperatur oder können sogar Feuer fangen.

Für den Kombinationsbetrieb mit Mikrowelle:

Bei dieser Betriebsart werden eine Beheizungsart (Grill
oder Heißluft ) und Mikrowellenleistung zur gleichen Zeit
abgegeben. Verwenden Sie deshalb nur Geschirr, das
hoch hitzebeständig und mikrowellengeeignet ist, z.B.
Glas, Glaskeramik oder Porzellan. Achten Sie darauf, das
es keine Gold- bzw. Metallränder hat, denn diese können
beschädigt werden.
Setzen Sie ebenfalls keine Aluminiumformen oder -deckel
ein, da durch die Reflexion des Metalls nur eine geringe
Wirkung der Mikrowelle erreicht wird oder es zur Funken-
bildung kommen kann.

Allgemeine Hinweise

Das geeignete Geschirr

Hinweise:
1. Das Metallzubehör (Roste und Fettpfanne) ist speziell für dieses Mikrowellengerät konzipiert und deshalb auch

für den Kombinationsbetrieb mit Mikrowelle geeignet. Bitte halten Sie sich genau an die Angaben laut Kochbuch.

2. Beim Backen mit Heißluft und Mikrowelle sind Spring- oder Kastenformen aus Metall verwendbar, wenn Kuchen

oder Quiches etc. mit geringer Mikrowellenleistung gebacken und nicht direkt auf dem Rost oder in der Fettpfanne
plaziert werden. Setzen Sie deshalb bitte unbedingt eine hitzebeständige (evtl. umgedrehte) Untertasse zwischen
Rost und Metallbackform.

Das sollten Sie bei der Geschirrwahl beachten

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