5 methoden und sequenzen, 1 aufbau einer methode – Metrohm 730 Sample Changer Benutzerhandbuch

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3.5 Methoden und Sequenzen

3.5 Methoden und Sequenzen

3.5.1 Aufbau einer Methode

Eine Methode setzt sich aus folgenden Teilen zusammen:

x

Anzahl der abzuarbeitenden Proben

x

Ablaufsequenzen (Start-, Proben- und Schlusssequenz)

x

Definition der verschiedenen Geräteeinstellungen (Wechsler-
einstellungen, Rührergeschwindigkeiten, Definitionen der Do-
siereinheiten, Handstopp-Optionen)

Einzelheiten zu Geräteeinstellungen siehe Kapitel 4.3.2 "Parame-
ter", S. 87ff.

Sequenzen

Eine Sequenz ist eine Folge von Befehlen, die beim automati-
schen Bearbeiten einer Probenserie in vorgegebener Reihenfolge
ausgeführt wird. Es stehen Funktionen zur Steuerung von bis zu
vier Rührern, vier Pumpen (Spülen und Absaugen), zwei Liftstati-
onen (Türme) und zum Bewegen des Drehtellers zur Verfügung.
Externe Geräte (Titriergeräte, pH-Meter, Ionenmeter, Dosimaten
usw.) können mit leistungsfähigen Befehlen gesteuert werden. In
einer Sequenz können weiter die Einstellungen der einzelnen Ge-
rätekomponenten und Dosiereinheiten (Dosino 700 oder Dosimat
685) definiert werden.

Die Bearbeitung einer Probenserie erfolgt in drei Phasen. Dies
sind:

Startsequenz:

Befehlssequenz, die zu Beginn einer Serie
einmal ausgeführt wird.

Probensequenz:

Befehlssequenz, die bei jeder Probe a
gewendet wird.

n-

Schlusssequenz:

Befehlssequenz, die am Schluss einer Se-
rie einmal ausgeführt wird.

Methodenablauf

Probensequenz

Startsequenz

Schlusssequenz

<START>

Anzahl
Proben

Grundzustand

Probenwechsler 730, Einführung

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