BECKHOFF FM33xx Benutzerhandbuch
Seite 33
Registerbeschreibung
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FM33xx
Die Struktur von einem Registersatz gliedert sich in folgende Bereiche:
Bereich
Adresse
Prozessvariablen
0-7
Typ-Register
8-15
Hersteller Parameter
16-30
Anwender Parameter
31-47
Erweiterter Anwenderbereich
48-63
Prozessvariablen
R0-R7 Register im internen RAM der Klemme:
Die Prozessvariablen können ergänzend zum eigentlichen Prozessabbild
genutzt werden und sind in ihrer Funktion klemmenspezifisch.
R0-R5: Diese Register besitzen eine vom Klemmen-Typ abhängige
Funktion.
R6: Diagnoseregister
Das Diagnoseregister kann zusätzliche Diagnoseinformation enthalten. So
werden z.B. bei seriellen Schnittstellenklemmen Paritäts-Fehler, die
während der Datenübertragung aufgetreten sind, angezeigt.
R7: Kommandoregister
High-Byte_Write = Funktionsparameter
Low-Byte _Write = Funktionsnummer
High-Byte _Read = Funktionsergebnis
Low-Byte_ Read = Funktionsnummer
Typ-Register
R8-R15 Register im internen ROM der Klemme
Die Typ- und Systemparameter sind fest vom Hersteller programmiert und
können vom Anwender nur ausgelesen und nicht verändert werden.
R8: Klemmentype:
Die Klemmentype in Register R8 wird zur Identifizierung der Klemme
benötigt.
R9: Softwareversion X.y
Die Sofware-Version kann als ASCII Zeichenfolge gelesen werden.
R10: Datenlänge
R10 beinhaltet die Anzahl der gemultiplexten Schieberegister und deren
Länge in Bit.
Der Buskoppler sieht diese Struktur.
R11: Signalkanäle
Im Vergleich zu R10 steht hier die Anzahl der logisch vorhandenen Kanäle.
So kann z.B. ein physikalisch vorhandenes Schieberegister durchaus aus
mehreren Signalkanälen bestehen.
R12: Minimale Datenlänge
Das jeweilige Byte enthält die minimal zu übertragene Datenlänge eines
Kanals. Ist das MSB gesetzt, so ist das Control/Status-Byte nicht zwingend
notwendig für die Funktion der Klemme und wird bei entsprechender
Konfiguration des Kopplers nicht zur Steuerung übertragen.