26 fr äszyklen – HEIDENHAIN SW 54843x-03 DIN Programming Benutzerhandbuch

Seite 372

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DIN-Programmierung

4.26

Fr

äszyklen

Die Fräsrichtung beeinflussen Sie mit der „Fräslaufrichtung H“, der

„Bearbeitungsrichtung Q“ und der Drehrichtung des Fräsers (siehe

folgende Tabelle). Programmieren Sie nur die in folgender Tabelle

aufgeführten Parameter.

Beachten Sie bei der Bearbeitungsrichtung Q=1 (von

außen nach innen):

Die Kontur muss mit einem linearen Element beginnen.

Ist das Startelement < WB, wird WB auf die Länge des

Startelements gekürzt.

Die Länge des Startelements darf das 1,5-fache des

Fräserdurchmessers nicht unterschreiten.

Zyklusablauf
1

Startposition (X, Z, C) ist die Position vor dem Zyklus.

2

Errechnet die Schnittaufteilung (Fräsebenen-Zustellungen,

Frästiefen-Zustellungen); errechnet die Eintauchpositionen und

Eintauchwege bei pendelndem oder helikalem Eintauchen.

3

Fährt auf Sicherheitsabstand an und stellt, abhängig von „O“ für

die erste Frästiefe zu, bzw. taucht pendelnd oder helikal ein.

4

Fräst eine Ebene.

5

Hebt um den Sicherheitsabstand ab, fährt an und stellt für die

nächste Frästiefe zu.

6

Wiederholt 4...5, bis die komplette Fläche gefräst ist.

7

Fährt entsprechend „Rückzugsebene RB“ zurück.

Taschenfräsen Schruppen G845

Fräslauf-

richtung

Bearbei-

tungs-

richtung

WZ-Dreh-

richtung

Ausführung

Fräslauf-

richtung

Bearbei-

tungs-

richtung

WZ-Dreh-

richtung

Ausführung

Gegenlauf

(H=0)

von innen

(Q=0)

Mx03

Gleichlauf

(H=1)

von innen

(Q=0)

Mx03

Gegenlauf

(H=0)

von innen

(Q=0)

Mx04

Gleichlauf

(H=1)

von innen

(Q=0)

Mx04

Gegenlauf

(H=0)

von außen

(Q=1)

Mx03

Gleichlauf

(H=1)

von außen

(Q=1)

Mx03

Gegenlauf

(H=0)

von außen

(Q=1)

Mx04

Gleichlauf

(H=1)

von außen

(Q=1)

Mx04

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