Zyklusablauf, Beim programmmieren beachten, Seite 186 – HEIDENHAIN TNC 620 (340 56x-02) Cycle programming Benutzerhandbuch

Seite 186

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186

Bearbeitungszyklen: Konturtasche

7.

9 K

ONTUR-ZUG (Zyklus 25, DIN/ISO: G125, Sof

tw

a

re

-Option A

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a

nced

pr

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ur

es)

7.9 KONTUR-ZUG (Zyklus 25,

DIN/ISO: G125, Software-
Option Advanced
programming features)

Zyklusablauf

Mit diesem Zyklus lassen sich zusammen mit Zyklus 14 KONTUR -
offene und geschlossene Konturen bearbeiten.

Der Zyklus 25 KONTUR-ZUG bietet gegenüber der Bearbeitung einer
Kontur mit Positioniersätzen erhebliche Vorteile:

„

Die TNC überwacht die Bearbeitung auf Hinterschneidungen und
Konturverletzungen. Kontur mit der Test-Grafik überprüfen

„

Ist der Werkzeug-Radius zu groß, so muss die Kontur an Innenecken
eventuell nachbearbeitet werden

„

Die Bearbeitung lässt sich durchgehend im Gleich- oder Gegenlauf
ausführen. Die Fräsart bleibt sogar erhalten, wenn Konturen
gespiegelt werden

„

Bei mehreren Zustellungen kann die TNC das Werkzeug hin und her
verfahren: Dadurch verringert sich die Bearbeitungszeit

„

Sie können Aufmaße eingeben, um in mehreren Arbeitsgängen zu
schruppen und zu schlichten

Beim Programmmieren beachten!

Y

X

Z

Das Vorzeichen des Zyklusparameters Tiefe legt die
Arbeitsrichtung fest. Wenn Sie die Tiefe = 0
programmieren, dann führt die TNC den Zyklus nicht aus.

Die TNC berücksichtigt nur das erste Label aus Zyklus 14
KONTUR.

Der Speicher für einen SL-Zyklus ist begrenzt. Sie können
in einem SL-Zyklus maximal 16384 Konturelemente
programmieren.

Zyklus 20 KONTUR-DATEN wird nicht benötigt.

Die Zusatzfunktionen M109 und M110 wirken nicht bei der
Bearbeitung einer Kontur mit Zyklus 25.

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