HEIDENHAIN IK 220 Benutzerhandbuch

Seite 33

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Treiber-Software für WINDOWS

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Referenz der DLL-Funktionen

Alle DLL-Funktionen liefern eine Boolsche Variable zurück. Ist
diese Variable „Wahr“ (=TRUE entspricht <>0) so war die
Funktion erfolgreich. Enthält sie den Wert „Falsch“ (=FALSE
entspricht =0) so ist ein Fehler aufgetreten. Eingangswerte in
die Funktionen werden als Zahlenwerte (by value) übergeben.
Hat die Funktion Rückgabewerte, so wird die Adresse des
Rückgabewertes (by reference) an die Funktion übergeben
(Pointer auf Rückgabewert).

Es werden folgende Datentypen verwendet:
USHORT

:

unsigned 16 Bit

USHORT*

:

Pointer auf USHORT

SHORT

:

signed 16 Bit

SHORT*

:

Pointer auf SHORT


ULONG

:

unsigned 32 Bit

ULONG*

:

Pointer auf ULONG

LONG

:

signed 32 Bit

LONG*

:

Pointer auf LONG

double

:

Fließkomma 64 Bit

double*

:

Pointer auf Double


BOOL

:

Boolsche Variable 32 Bit

BOOL*

:

Pointer auf BOOL


char

:

Pointer auf String (mit 0x00 abgeschlossen)


IK220Find
Liefert die Adressen jeder Achse der installierten IK 220. Kann
verwendet werden um festzustellen wie viele IK 220 installiert
sind. Für jede IK 220 werden zwei Adressen an der ent-
sprechenden Position in pBuffer16 abgelegt. Die unbenutzten
Einträge werden auf 0 gesetzt. Für jede Achse muss an-
schließend IK220Init aufgerufen werden, um die Firmware zu
laden und zu starten!
Prototyp: BOOL

IK220Find

(ULONG* pBuffer16);

pBuffer16: Zeiger auf 16 Langworte (16*4 Byte)

IK220Init
Lädt die Firmware in die IK 220 und startet sie. Muss für jede
Achse aufgerufen werden bevor weitere Funktionen
benutzt werden können!

Prototyp:

BOOL IK220Init (USHORT Axis);

Axis:

Nummer der Achse (0 bis 15)

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