Wahrscheinlichkeitsverteilungen – Casio FX-9750GII Benutzerhandbuch

Seite 192

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Führen Sie die folgende Tastenbetätigung im STAT-Menü (Listeneditor) aus.

(INTR)

(t)

(1-S)

Nachfolgend werden die einzelnen Positionen der Datenlistenvorgabe, die unterschiedlich von
der Listendatenvorgabe sind, dargestellt.

Ausgabebeispiel für Rechenergebnis

S 2-Stichproben-

t

-Intervall

Das 2-Stichproben-

t

-Intervall beschreibt mithilfe von zwei Stichproben das Konfidenzintervall

für die Differenz von zwei unbekannten Mittelwerten von zwei (normal verteilten)
Grundgesamtheiten, wenn die Standardabweichungen der zwei Grundgesamtheiten
unbekannt sind. Das

t

-Intervall wird auf die

t

-Verteilung angewendet.

Führen Sie die folgende Tastenbetätigung im STAT-Menü (Listeneditor) aus.

(INTR)

(t)

(2-S)

7. Wahrscheinlichkeitsverteilungen

Wichtig!

• Berechnungen zur Wahrscheinlichkeitsverteilungen können auf dem fx-7400G

II

nicht

ausgeführt werden.

Es gibt eine Vielzahl verschiedenartigster Wahrscheinlichkeitsverteilungen, unter
denen die wohl bekannteste die Normalverteilung ist, die für statistische und
wahrscheinlichkeitstheoretische Berechnungen verwendet wird. Die Normalverteilung ist eine
stetige und symmetrische Verteilung um den Mittelwertparameter, d. h., bei einer statistischen
Datenerhebung in einer normal verteilten Grundgesamtheit werden Daten in unmittelbarer
Umgebung häufiger und weiter links oder rechts davon liegende Zahlenwerte seltener in
der Stichprobe. Die Poisson-Verteilung, die geometrische Verteilung und andere diskrete
Wahrscheinlichkeitsverteilungen werden ebenfalls in Abhängigkeit vom Datentyp verwendet.

Ist das wahrscheinlichkeitstheoretische Datenmodell einmal bekannt, dann können Sie
Intervallwahrscheinlichkeiten berechnen. Sie können die Wahrscheinlichkeit von Stichproben
einer Verteilung berechnen, mit der sie unter einem bestimmten Wert verbleiben.

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