Betrieb – MCZ Vivo 80 Pellet HYDRO Benutzerhandbuch

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4-BETRIEB

ANSCHLÜSSE DER ANLAGE

Den Anschluss an die entsprechenden, im obigen Schema gezeigten Anschlüsse vornehmen und dabei Spannungen in den Rohrleitungen

und Unterdimensionierungen vermeiden.

Wenn die Installation des Geräts ein Zusammenspiel mit einer anderen, bereits bestehenden Anlage, in der ein weiteres Heizgerät

vorhanden ist (Gas-, Erdgas-, Ölheizkessel, usw.), vorsieht, ziehen Sie bitte Fachpersonal zurate, das gemäß des einschlägigen geltenden

Gesetzes für die Konformität der Anlage haften kann.

WIR RATEN DRINGEND, VOR DEM ANSCHLUSS DES GERÄTS DIE GESAMTE ANLAGE ZU SPÜLEN, UM RÜCKSTÄNDE UND

ABLAGERUNGEN ZU ENTFERNEN.

Oberhalb des Geräts stets Absperrschieber zu installieren, um es von der Wasserversorgungsanlage zu isolieren, falls

es bewegt oder verschoben werden muss, um die ordentliche bzw. außerordentliche Wartung vorzunehmen. Zum

Anschließen des Geräts biegsame Rohrleitungen verwenden, um es nicht übermäßig an die Anlage zu binden.

Das Druckablassventil (B) ist stets an ein Wasserabflussrohr anzuschließen. Das Rohr muss die hohe

Wassertemperatur und den hohen Wasserdruck aushalten können.

SPÜLEN DER ANLAGE

Die Anschlüsse müssen durch Stutzen mit drehbaren Verbindungen leicht zu trennen sein. An den Rohrleitungen der Heizungsanlage

geeignete Absperrschieber montieren.

Um die Heizanlage vor schädlichen Korrosionen, Verkrustungen oder Ablagerungen zu schützen, ist es außerordentlich wichtig, vor der

Installation des Geräts die Anlage in Übereinstimmung mit der Norm UNI-CTI 8065 zu spülen. Dazu geeignete Produkte verwenden, z.B.

Sentinel X300 (neue Anlagen), X400 und X800 (alte Anlagen) oder Fernox Cleaner F3.

Mit den Geräten werden vollständige Anleitungen geliefert, Sie können sich jedoch für weitere Erklärungen direkt an den Hersteller

SENTINEL PERFORMANCE SOLUTIONS LTD oder FERNOX COOKSON ELECTRONICS wenden.

Nach dem Spülen der Anlage empfehlen wir die Verwendung von Inhibitoren wie Sentinel X100 oder Fernox Protector F1.

Es ist wichtig, die Konzentration des Inhibitors nach jeder Abänderung der Anlage und bei jeder Wartungskontrolle nach den Vorschriften

des Herstellers zu überprüfen (entsprechende Tests sind bei den Händlern erhältlich).

Der Ablass des Sicherheitsventils muss an einen Sammeltrichter angeschlossen sein, um im Fall eines Eingriffs den eventuellen Abfluss

zu leiten.

Achtung: Mangelndes Spülen der Heizanlage und fehlender Zusatz eines geeigneten Inhibitors setzten die Garantie

des Geräts und des weiteren Zubehörs, wie z.B. Pumpe und Ventile, außer Kraft.

A1 = BIEGSAME ROHRE

A2 = ABLASSHAHN HEIZKESSEL

A3 = SICHERHEITSVENTIL

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