3 netzwerkeinstellungen – VEGA RS232_Ethernet connection Benutzerhandbuch

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3 Netzwerkeinstellungen

RS232-/Ethernet-Anbindung • VEGAMET 391/624/625, VEGASCAN 693, PLICSRADIO C62

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3 Netzwerkeinstellungen

Bei Geräten mit integrierter Ethernetschnittstelle ist ab Werk die au-

tomatische Adressierung via DHCP eingestellt, d. h. die IP-Adr. muss

von einem DHCP-Server zugewiesen werden. Das Gerät wird in der

Regel dann über den Hostnamen angesprochen. Alternativ ist auch

die Eingabe einer statischen IP-Adr. mit Subnetzmaske und optiona-

ler Gateway-Adr. möglich.
Hinweis:

Die Einstellung/Änderung dieser Netzwerkparameter wird erst nach

einem Restart (Spannungsunterbrechung und Neustart) übernom-

men bzw. wirksam.
Erfragen Sie bei Ihrem zuständigen Netztwerkadministrator die in

Ihrem Netzwerk gewünschte Adressierungsart und ggf. die weite-

ren Angaben. Folgende Einstellmöglichkeiten und Parameter sind

verfügbar:

In dieser Betriebsart bekommt das Auswertgerät automatisch alle

erforderlichen Parameter von einem im Netzwerk vorhandenen

DHCP-Server zugewiesen. Somit sind diese Parameter wie z. B.

die IP-Adresse für den Anwender nicht bekannt. Außerdem können

sie sich auch bei jeder Unterbrechung der Spannungsversorgung

wieder verändern. Deshalb muss zusätzlich ein Hostname verwendet

werden, über den das Gerät im Netzwerk angesprochen werden

kann. Weitere Parameter wie Subnetzmaske, Gateway- oder DNS-

Serveradresse müssen bei der automatischen Adressvergabe nicht

eingegeben werden. Ab Werk ist jedes Gerät auf DHCP eingestellt.

Wenn kein DHCP-Server vorhanden ist (z. B. bei direktem Anschluss

an einen PC via Cross-Over-Kabel) oder keine automatische Ad-

ressvergabe gewünscht ist, werden die IP-Adressen manuell in jedes

Gerät eingetragen. Von Ihrem zuständigen Netzwerkadministrator

erhalten Sie eine entsprechende IP-Adresse mit passender Subnetz-

maske.

Die Subnetzmaske legt zusammen mit der IP-Adresse fest, zu wel-

chem Netzwerksegment das Gerät gehören soll.

Ein Gateway verbindet einzelne Netzwerksegmente miteinander, der

Datenverkehr kann somit an Ziele außerhalb des lokalen Netzwerk-

segmentes weitergeleitet werden. Die Eingabe einer Gatewayadresse

ist nur bei der manuellen Adressvergabe und bei großen Netzwerken

erforderlich.

Bei der automatischen Adressierung via DHCP ist die Vergabe

eines Hostnames erforderlich, weil die IP-Adresse in der Regel nicht

bekannt ist und sich jederzeit ändern kann. Ab Werk besteht der Host-

name aus der Seriennummer und einem vorangestellten "VEGA-". Es

kann ein beliebiger Hostname eingetragen werden, beispielweise der

Name der Messstelle oder der Anlage. Der Hostname darf nur aus

Buchstaben und Zahlen ohne Leerzeichen bestehen. Als Sonderzei-

chen ist lediglich der Bindestrich "-" erlaubt. Das erste Zeichen muss

Dynamische IP-Adresse

(DHCP)

Statische (feste) IP-

Adresse

Subnetzmaske

Standardgateway

Hostname

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