Durchführen der analyse – Luminex xPONENT Benutzerhandbuch

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Luminex xPONENT - Softwarehandbuch

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Satz bearbeiten

1. Klicken Sie in der xPONENT-Symbolleiste auf Batches (Sätze).

Die Seite Batches (Sätze) wird angezeigt.

2. Klicken Sie auf den Satznamen, den Sie bearbeiten möchten, und

dann auf Edit Batch (Satz bearbeiten). Die Seite Select Protocol
(Protokoll auswählen) wird angezeigt. Weitere Informationen zu
den Satzeinstellungen finden Sie unter „Erstellen eines neuen
Satzes“ auf Seite 104.

Satz analysieren

Klicken Sie in der xPONENT-Symbolleiste auf Batches (Sätze). Die
Seite Batches (Sätze) wird angezeigt. Klicken Sie auf den
anstehenden Satz, den Sie analysieren möchten, und dann auf Run
Batch
(Satz analysieren).

Hinweis:

Erstreckt sich der Satz über mehr als eine Platte,

wird das

Tablett automatisch ausgeworfen, wenn alle definierten
Kavitäten aufgenommen wurden

. Sie werden in einem Dialogfeld

aufgefordert, die nächste Platte einzuführen.

Durchführen der Analyse

Falls Sie Software eines anderen Herstellers für die Analyse
verwenden, ziehen Sie bitte das mit der jeweiligen Software
gelieferte Benutzerhandbuch zurate.

Sie können einen aufgenommenen Satz mit den Analysefunktionen
der qualitativen und quantitativen Algorithmen analysieren.

Qualitative Analysen melden Ergebnisse als positiv oder negativ,
reaktiv oder nicht reaktiv usw. Das System verfügt über eine gewisse
Flexibilität bei der Definition von individuellen Ergebnisbereichen,
d.h. negativ, schwach positiv, stark positiv usw.

Quantitative Analysen melden die Probenkonzentrationen aus
Normkurven anhand von Regressionsmethoden wie z. B. der
logistischen 4P- oder 5P-Kurvenanpassung.

Es gibt zwei verschiedene Grundtypen von Assays: nicht kompetitive
(z.B. „Sandwichaufnahmen“) und kompetitive Assays. Bei einem
nicht kompetitiven Assay ist die Steigung der Konzentration im
Vergleich zur Normalkurve der mittleren Fluoreszenzintensität (MFI)
eine positive Zahl. Das bedeutet, dass niedrige Konzentrationen zu
niedrigen MFIs führen und hohe Konzentrationen zu hohen MFIs.
Umgekehrt bilden kompetitive Assays eine Normkurve mit einer
negativen Steigung, deren Endpunkte eine hohe MFI/niedrige

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