KROHNE ALTOSONIC V Modbus DE Benutzerhandbuch
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ALTOSONIC V
Modbus Handbuch
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7.3 Softwarekonfiguration
Konfigurieren Sie nun die Software, die Einstellungen für den Modbus-Treiber werden in der Datei
[coms0300.dat] vorgenommen.
Siehe 9.4 Anhang D: COMS0300.DAT file
7.3.1 Setzen Sie zuerst die Parameter für die Datenübertragungsleitung
• 3.1 MODBUS_UART_BASEADRESS für Kanal 1 ist COM4, die Basisadresse lautet 0x2E8
• 3.2 MODBUS_UART_INTERRUPT ist für COM4 auf Interrupt 3 gesetzt.
• Abhängig von Ihrer Anwendung: : 3.3 MODBUS_UART_BAUDRATE 1.200, 2.400, 4.800, 9.600,
19.200
• 3.4 MODBUS_UART_RTS_MODE auf 0.
• Abhängig von Ihrer Anwendung: 3.5 MODBUS_UART_N_DATABITS auf 7 oder 8
• Abhängig von Ihrer Anwendung: 3.6 MODBUS_UART_N_STOPBITS auf 1 oder 2
• Abhängig von Ihrer Anwendung: 3.7 MODBUS_UART_PARITY auf keine, gerade oder ungerade.
• Abhängig von Ihrer Anwendung:
Fur RS485: setzen Sie 3.8 MODBUS_UART_HALF_DUPLEX auf HALF_DUPLEX(=1)
Fur RS422: setzen Sie 3.8 MODBUS_UART_HALF_DUPLEX auf FULL_DUPLEX(=0)
7.3.2 Wählen Sie nun die Parameter für das verwendete Protokoll
• Wählen Sie den Rahmungstyp RTU oder ASCII mit with 3.9 MODBUS_TRANSFER_MODE.
• Setzen Sie den UFP-V als MASTER- oder SLAVE-Gerät mit 5.1 MODBUS_DEVICE_TYPE.
• Wählen Sie, ob Variablen größer als 16 Bits weiterhin als 16-Bit-Zahl gezählt werden sollen.
• Welcher Anfrage wird gemacht 5.2 MODBUS_MODICON_COMPAT:
Anfrage bei typ
: ist nicht-Modicon-kompatibler Modus (is not modicon compitable =0).
Anfrage bei 16 bit register : ist Modicon-kompatibler Modus
(is modicon compitable =0).
7.3.3 Der UFP-V als SLAVE-Gerät
Der Slave-Modus wird aktiviert, wenn der Parameter 5.1 MODBUS_DEVICE_TYPE=1 gesetzt wird.
• Wenn der UFP-V sich wie ein Modbus Slave-Gerät verhalten soll, setzen Sie die
Slave ID mit 5.3 MODBUS_SLAVE_ID
• 5.4 FLAG_HOLD_TIME eine Haltezeit für Statusflags (nur Boolesche Wert).
5.4 FLAG_HOLD_TIME friert die Flags ein, nachdem das Flag geändert wurde.
Setzen Sie dieses Bit ein wenig höher als den maximale Kommunikations-Anfrageintervall.
• Das nächste Feld legt fest, welchen Modbus-Adressen die Daten des UFP-V zugeordnet werden.
Diese Einstellungen sind Standardeinstellungen und sollten nur wenn unbedingt erforderlich verändert
werden.
Die Felder sind 6 DATAFIELD 1 to N, wobei für jedes DATAFIELD ein Zugangsmodus festgelegt
werden kann.
Der zugangsmodus 6 ACCES MODE legt fest, wie die Daten gesendet und interpretiert werden, wenn
der UFP-V im Slave-Modus betrieben wird.
• Weitere Informationen finden Sie im Handbuch für die begleitende Bytereihenfolge von
Übertragung/Empfang mit den 2 Modi.
Der Treiber sollte nun für Slave-Betrieb konfiguriert sein.