KROHNE ALTOSONIC V Modbus DE Benutzerhandbuch

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ALTOSONIC V

Modbus Handbuch

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7.6

Daten im Feld für Gleitkommawerte schreiben

Feld 6 (Adressen werden standardmäßig Adresse 7500 zugewiesen) ist das Lese-/Schreibfeld für
Gleitkommawerte.
Aktuelle Anwendungen für das Schreiben an das UFP-V sind:

1. API-Einstellungen für die im UFP-Programm zur Berechnung der Standard- und Massedurchflussrate

und Summen verwendeten Parameter. Die verwendeten Adressen lauten 7501…7514 für
Gleitkommawerte und 2068…2069, 2201.. 2214 für Boolesche Werte


2. Einstellungen für externen Durchflussmesser für die im UFP-Programm für die Prüfung eines

externen Durchflussmessers wie zum Beispiel ein Turbinen-Durchflussmesser verwendeten
Parameter.
Die Verbindung wird über einen Puls-Eingabewert und Temperatur und Druck bei externen
Bedingungen aufgebaut. Die verwendeten Adressen lauten 7521…7523 für Gleitkommawerte und
2070, 2071, 2221… 2223 für Boolesche Werte


3. Systemzeit-Abweichung

Das UFP-Programm besitzt eine Systemzeit, die durch Eingabe einer Abweichung [in s] verändert
werden kann.
In der Datei COMS0300.dat, Abschnitt 5.6 muss dies konfiguriert werden, um den Schreibmodus zu
aktivieren
Die aktuelle Systemzeit kann aus den Integerwerten 3033…3038 ersehen werden
Die verwendeten Adressen für den Schreibmodus lauten 7577 für Gleitkommawerte und 2230 für
Boolesche Werte.


4. Dichtemesser-Kalibrierungsdaten

Das UFP-Programm kann die Dichte mit einem Dichtemesser messen.
Hierfür stehen 4 Datensätze zur Verfügung, 2 für Solartron und 2 für Sarasota.
Siehe Gleitkommawerte 7531…7566 und Boolesche Werte 2231…2241 für das Schreiben von Daten.


5. Overridewerte für Sekundäreingänge

Im UFP-Programm können ein Sekundäreingangswerte mit manuellem Override außer Kraft gesetzt
werden, wenn bei der Berechnung der spezifische Parameter verwendet wird und die Ausgabe von
Störungsmeldungen in der Initialisierungsdatei CLNT0300.dat aktiviert ist.
Siehe Gleitkommawerte 7578…7588 und Boolesche Werte 2072…2081 und 2243…2255.


6. Batchsteuerung (im UFP)

Das UFP-Programm kann im Batchmodus arbeiten. Tickets werden über einen seriellen Drucker
gedruckt, der an den UFP angeschlossen ist.
Diese Batchsteuerung wird über einen einfache Gleitkommawert 7530 realisiert, der spezifische
Gleitkommawerte als Steuerungsbefehle behandelt.
Bei erfolgreicher Steuerung kehrt der Wert zu 1 zurück, bei nicht erlaubter Steuerung zu 0.
Siehe Integerwerte 3020…3023 und langen Integerwert 5008 für Status der Batchsteuerung.
Ein interner Batch des UFP-Programms wird über batch1-Werte realisiert, siehe Gleitkommawerte
7077…7127.


7. Sekundäreingaben über Modbus-Kommunikation

An Stelle eines AD- oder Frequenzeingangs kann ein Sekundäreingang über Modbus abgelesen
werden.
Bitte beachten Sie, dass dies in der CLNT0300.dat-Datei in Abschnitt 9 konfiguriert werden muss.
Der Zeitüberschreitungswert bei neuer Eingabe kann in der Datei COMS0300.dat in Abschnitt 5.5
konfiguriert werden.
Wenn der neue Wert nicht vor Erreichen dieses Zeitüberschreitungswerts geschrieben wurde, löst der
spezifische Eingabewerte eine Störungsmeldung aus. Nach jedem neuen Eingabewert wird der
Zeitüberschreitungs-Zähler zurückgesetzt.
Siehe Gleitkommawerte 7567…7576.

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