Umcodieren von mediendateien, Umcodieren von, Mediendateien – Apple Final Cut Pro X (10.0.9) Benutzerhandbuch

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Kapitel 15

Verwalten von Mediendateien

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Klicken Sie auf das Dreiecksymbol neben den Analyseergebnissen, um eine Liste der alten

Dateien (links) und die neuen gefundenen Dateien (rechts) anzuzeigen.

Wurde eine Datei fälschlicherweise gefunden, wählen Sie sie in der Liste aus und drücken die
Rückschritttaste. Das Objekt wird wieder in der Originalliste oben im Fenster „Dateien erneut ver-
knüpfen“ platziert.
Objekte ohne Treffer bleiben in der Originalliste oben. Sie können weiter danach suchen, indem
Sie die Schritte 4 bis 6 wiederholen.

8

Klicken Sie auf „Dateien erneut verknüpfen“, um die Projektclips mit den neuen Mediendateien

zu verknüpfen.
Nur die Clips in diesem Projekt werden aktualisiert und mit den neuen Mediendateien verknüpft.
Neue Clips werden im Standardereignis des Projekts hinzugefügt. Alle anderen Ereignisse und
Projekte bleiben unverändert.

Umcodieren von Mediendateien

Final Cut Pro kann eine Vielzahl von Medienformaten wiedergeben. Eine vollständige Liste finden
Sie unter

Unterstützte Medienformate

auf Seite 45. Final Cut Pro bietet darüber hinaus Optionen

für die Umcodierung von Medien. Hierbei werden die Medien in ein anderes Format konvertiert
oder es werden deren Einstellungen geändert.

Optimierte Medien erstellen: Mit dieser Option werden Videos in das Apple ProRes 422-Codec-
Format umgewandelt, das während der Bearbeitung eine bessere Leistung, schnellere
Renderzeiten und bessere Farbqualität beim Compositing bietet. Wenn sich das Originalformat
der Kamera bei guter Leistung bearbeiten lässt, ist diese Option grau dargestellt.

Proxy-Medium erstellen: Mit dieser Option werden Proxy-Dateien von den Video- und
Standbilddateien erstellt. Videos werden in das Apple ProRes 422 (Proxy)-Codec-Format umco-
diert, wodurch Dateien von hoher Qualität entstehen, die sich gut für den Offline-Schnitt mit
Originalbildgröße, -bildrate und -seitenverhältnis eignen. Final Cut Pro erstellt Proxy-Versionen
in mittlerer Qualität (mit halber Auflösung), die die Verarbeitungsleistung erhöhen. Video-
Proxy-Dateien benötigen im Allgemeinen deutlich weniger Speicherplatz auf der Festplatte,
sodass es häufig möglich ist, an einem Mobilcomputer (anstatt an einem Desktopcomputer
mit deutlich mehr Arbeitsspeicher und Rechenleistung) zu arbeiten. Standbilder werden ent-
weder in das Format JPEG (wenn zur Originaldatei keine Alpha-Kanal-Informationen vorliegen)
oder in das Format PNG (wenn zur Datei Alpha-Kanal-Informationen vorliegen) umcodiert.
Proxy-Dateien von Standbildern ermöglichen ein schnelleres Verarbeiten und Rendern, wenn
das Originalbild sehr groß ist.

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