Apple Final Cut Pro X (10.0.9) Benutzerhandbuch

Seite 500

Advertising
background image

Glossar

500

Monochrom Ein Bild mit Schattierungen einer Farbe, häufig sind dies Graustufen in
einem Schwarzweißbild.

MP3 Bezeichnet den MPEG-1- oder MPEG-2 Audio Layer 3 Komprimierungsstandard und das
Dateiformat. Wie AAC verwendet MP3 eine wahrnehmbare Audiocodierung und psychoakusti-
sche Komprimierung, um überflüssige Informationen zu entfernen, die vom menschlichen Ohr
nicht wahrgenommen werden können.

MPEG (Moving Picture Experts Group) Eine Gruppe von Komprimierungsstandards für Video-
und Audiomaterial, zu der MPEG-1, MPEG-2 und MPEG-4 gehören.

Multicam-Clip Mehrere Clips, die gruppiert und von einem gemeinsamen
Synchronisierungspunkt aus synchronisiert wurden. Mithilfe von Multicam-Clips können Sie
Material, das von mehreren Kameras aufgenommen wurde, oder anderes synchronisiertes
Material in Echtzeit schneiden. Während die aktive Kameraaufnahme im Viewer wiedergegeben
wird, können Sie auch alle wiedergegebenen Kameraaufnahmen im Kamera-Viewer ansehen und
schneiden oder zwischen den Aufnahmen wechseln.

Übersicht „Musik und Ton“ Eine Medienübersicht in Final Cut Pro, mit der Sie auf iTunes-Inhalte,
Toneffekte und Endlosschleifen von Final Cut Pro und iLife zugreifen können.

Verschachtelte Sequenz Vgl. Zusammengesetzter Clip.

NLE Kurz für Nichtlinearer Editor. Vgl. auch Nichtlinearer Schnitt.

Verlustfreier Schnitt Unabhängig davon, wie Sie Clips in Final Cut Pro schneiden, bleiben die
zugrunde liegenden Medien dabei unverändert. Dies wird als verlustfreier Schnitt bezeichnet,
weil alle Änderungen und Effekte, die Sie auf Ihr Material anwenden, die Medien selbst nicht
betreffen. Clips stellen Ihre Medien dar, sind jedoch selbst keine Mediendateien. Die Clips in
einem Projekt verweisen lediglich auf die Ausgangsmediendateien auf Ihrer Festplatte. Wenn Sie
einen Clip bearbeiten, bearbeiten Sie nicht die Mediendatei, sondern nur die Informationen des
Clips im Projekt. Getrimmte oder gelöschte Teile von Clips werden nur aus Ihrem Projekt entfernt
und nicht aus den Ausgangsclips in Ihrer Ereignis-Mediathek oder den Ausgangsmediendateien
auf Ihrer Festplatte.

Non-Drop-Frame-Timecode Timecode, in dem Einzelbilder fortlaufend nummeriert werden,
ohne dass Bilder bei der Zählung ausgelassen werden. Im Zusammenhang mit Videomaterial
im Format NTSC beträgt die Videobildrate eigentlich 29,97 fps, und Non-Drop-Frame-Timecode
weicht um 3 Sekunden und 18 Bilder pro Stunde von der tatsächlich verstrichenen Zeit ab. Vgl.
auch Drop-Frame-Timecode.

Video ohne Zeilensprungverfahren Standarddarstellung von Bildern am Computerbildschirm.
Wird auch als progressives Scannen bezeichnet. Bei der Anzeige auf dem Bildschirm wird von
oben nach unten eine Zeile nach der anderen gescannt.

Nichtlinearer Schnitt Eine Videoschnittmethode, bei der Schnitte innerhalb eines Films jederzeit
geändert werden können, ohne dass der gesamte Film noch einmal erstellt werden muss. Wenn
mit einem nichtlinearen Schnittprogramm gearbeitet wird, wird das gesamte Material nicht auf
Band, sondern auf der Festplatte gespeichert. Dadurch ist wahlfreier Zugriff auf alle Videodaten,
Audiodaten und Bilder möglich. Vgl. auch Linearer Schnitt.

Advertising