Apple Final Cut Pro X (10.0.9) Benutzerhandbuch

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Glossar

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Auflösung Die Bildauflösung bezieht sich auf die Anzahl der Pixel eines Bilds. Bei der Auflösung
wird die Breite und Höhe eines Bilds in Pixel angegeben (z. B. 640 x 360 Pixel). Bilder mit höherer
Auflösung enthalten mehr Details, führen jedoch zu größeren Dateien mit längeren Download-
Zeiten. Ihre elektronischen Geräte (Computer, iPhone, iPad, iPod usw.) haben ebenfalls eine
Bildschirmauflösung. Im Idealfall sollte die Bildauflösung Ihrer Medien der Auflösung Ihrer
Wiedergabegeräte entsprechen.

Reverb Reverberation oder Reverb bezeichnet das Reflexionsmuster, das durch Schallwellen
erzeugt wird, die von der Oberfläche (Wände, Decken, Fenster usw.) oder von Objekten im Raum
reflektiert und immer schwächer werden, bis sie nicht mehr hörbar sind. Final Cut Pro bietet zahl-
reiche Audioeffekte, die den Ton eines Clips mit einem Nachhall versehen.

RGB Abkürzung für Rot, Grün, Blau. Häufig verwendeter Farbraum für die Farbwiedergabe am
Computer, bei dem jede Farbe durch die Intensität ihrer Rot-, Grün- und Blauanteile beschrie-
ben wird. Dieser Farbraum bewirkt eine direkte Umsetzung in die roten, grünen und blauen
Leuchtschichten von Computerbildschirmen. Der RGB-Farbraum besitzt ein sehr großes
Farbspektrum, d. h., es kann eine große Zahl von Farben dargestellt werden. Dieser Bereich ist
normalerweise größer als der Bereich, der für TV-Sendungen reproduziert werden kann.

Länge ändern Standardmäßig wird beim Trimmen in Final Cut Pro die Funktion „Trimmen
und Lücke schließen“ verwendet, die den Anfangs- oder Endpunkt eines Clips so anpasst, dass
keine Lücke in der Timeline entsteht. Die Änderung der Clipdauer verschiebt die nachfolgenden
Clips in der Timeline auf der Zeitachse weiter nach vorne oder hinten, je nachdem, ob der bear-
beitete Clip länger oder kürzer wird. Wenn Sie einen Clip aus der Timeline löschen, beginnen
die folgenden Clips daher früher, um die Lücke zu schließen. Die Funktion „Länge ändern“ hat
Auswirkungen auf den getrimmten Clip, die Position aller nachfolgenden Clips in der Timeline
und die Gesamtdauer Ihres Projekts.

Funktion Metadaten-Textetiketten (Roles), die Sie Clips in der Ereignisübersicht oder der
Timeline zuweisen. Sie bieten eine flexible und praktische Möglichkeit zur Verwaltung Ihres
Arbeitsablaufs beim Schneiden. Mithilfe von Funktionen (Roles) können Sie in Final Cut Pro Ihre
Clips in Ihren Ereignissen und Projekten verwalten, die Darstellung der Timeline steuern und
separate Video- oder Audiodateien (auch als Media Stems bezeichnet) für die Weitergabe an
Sendeanstalten, zur Audioabmischung oder Postproduktion exportieren.

Schnittmarke verschieben Eine Schnittmethode, die sich auf zwei Clips mit gemeinsamer
Schnittmarke auswirkt. Schneidet zum Beispiel Clip A zu Clip B, bewirkt ein Schnitt über die
Funktion „Schnittmarke verschieben“, dass der Endpunkt von Clip A und der Anfangspunkt von
Clip B gleichzeitig um dasselbe Maß bewegt werden. Die Gesamtdauer des Projekts bleibt gleich.

Vorläufiger Schnitt Der erste Schnittdurchgang. Mit dem vorläufigen Schnitt entsteht eine
erste Version eines Films, in der die grundlegenden Filmelemente zusammengesetzt werden.
Oft wird ein vorläufiger Schnitt durchgeführt, bevor Übergänge, Titel und andere Effekte
hinzugefügt werden.

Sättigung Maß der Farbintensität im Videosignal.

Szene Eine Reihe von Einstellungen, die zur gleichen Zeit am selben Ort aufgenommen werden.
Eine Reihe von Szenen bilden zusammen einen Film.

Werkzeug „Auswahl“ In Final Cut Pro der pfeilförmige Standardzeiger, mit dem Objekte in der
Timeline ausgewählt werden können. Beispielsweise wird er verwendet, um einen Clip oder eine
Schnittmarke auszuwählen. Sie können das Werkzeug „Auswahl“ durch Drücken der Taste „A“
auswählen.

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