MTS Hydraulische Keilspannzeuge der Serie 647 - Handbuch (Seite 90)

Produktinformationen für die hydraulischen Keilspannzeuge der Serie 647 90
Einen Prüfling installieren
Betrieb
Einen Prüfling installieren
In diesem Verfahren wird beschrieben, wie ein Prüfling in die Spannzeuge
installiert wird.
In dem Bereich zwischen dem oberen und unteren Spannzeug herrscht
Quetschgefahr.
Eine unerwartete Bewegung des Zylinders in der Quetschzone kann zu
schwerer Verletzung bzw. zu Schäden am Prüfling führen.
Lassen Sie beim Einbau eines Prüfling extreme Vorsicht walten.
Vor der Installation des
Prüflings
1. Vor der Installation des Prüflings muss der für den zu prüfenden Prüfling
geeignete Spannbackensatz eingebaut werden. Nähere Angaben zu dem von
Ihnen verwendeten Spannbackensatz finden Sie in den
Installationsanweisungen in diesem Kapitel.
2. Achten Sie darauf, dass der Durchmesser des Prüflingsschafts die
Toleranzvorgaben für den von Ihnen verwendeten Spannbackensatz erfüllt.
Die Größen und Toleranzen der verschiedenen Spannbackentypen sind im
Abschnitt „Einleitung“ aufgelistet.
Achten Sie darauf, dass der Durchmesser des Prüflingsschafts die
Toleranzvorgaben erfüllt.
Andernfalls wird der Prüfling eventuell nicht richtig eingespannt.
Achten Sie darauf, dass alle Prüflinge die Toleranzvorgaben für den von Ihnen
verwendeten Spannbackentyp und Prüfling erfüllt. Die Toleranzen der
verschiedenen Spannbackentypen sind im Abschnitt „Einleitung“ aufgelistet.
Verfahren So wird ein Prüfling in einen hydraulischen Spannzeugsatz installiert:
1. Stellen Sie den Spannzeugversorgungsdruck auf den unter „Den
Spanndruck bestimmen“ ermittelten Mindestwert ein (siehe
Produkthandbuch des Lastrahmens oder Produkthandbuch der
Hydraulikölversorgung).
2. Wählen Sie die Regelart Kraftregelung und den empfindlichsten Bereich
am Regler.
Hinweis Die Regelart Auslenkungsregelung wird nicht für die
Prüflingsinstallation empfohlen. Falls Sie die Regelart
Auslenkungsregelung verwenden müssen, achten Sie unbedingt bei
der Einstellung der Spannzeugposition darauf, nicht zu viel Kraft
anzuwenden, da sonst der Prüfling beschädigt werden kann.
WARNUNG
WARNUNG