Hhn 34tvd – wartung – Multiquip HHN34TVD Benutzerhandbuch

Seite 32

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PAGE — HHN 31V

HHN-34TVD • FAHRBARER, MOTORISIERTER GLÄTTER — BETRIEBSHANDBUCH — VERSIONS-NR. 1 (08.05.06) — SEITE 32

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Abbildung 33. Drehkreuz-/Getriebeausbau

HHN 34TVD – WARTUNG

Abbildung 31. Fehlerhafte Drehkreuzplattenausrichtung

Glättarmausrichtung

In Abbildung 32 ist die

korrekte Ausrichtung einer Drehkreuzplatte

(beim Versand durch das Werk) dargestellt.

Abbildung 32. Korrekte Drehkreuzplattenausrichtung

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Überprüfen Sie die Glättarme und korrigieren Sie ihre Ausrichtung anhand
des folgenden Verfahrens, und überprüfen Sie die Maschine auf abgenutzte
und beschädigte Teile, wenn offensichtlich ist, dass der Glätter eine
schlechte Glättleistung erbringt oder routinemäßige Wartungsarbeiten
erfordert.

Achten Sie auf die folgenden Syptome. Mögliche Ursachen sind eine
fehlerhafte Glättarmausrichtung, abgenutzte Drehkreuzbuchsen und
verbogene Glättarme.
■ Nutzen sich die Glättflügel ungleichmäßig ab? Ist ein Flügel völlig

abgenutzt, während die anderen noch neu aussehen?

■ Ist bei der laufenden Maschine eine gewisse Rollbewegung oder ein

Holpern festzustellen?

■ Sehen Sie sich die laufende Maschine etwas näher an: Bewegen sich

die Schutzringe im Verhältnis zum Boden auf- und abwärts?

1.

Setzen Sie den Glätter auf einer FLACHEN, EBENEN Fläche ab.

Zum Testen des Glätters – vor und nach dem Ausrichten – muss dieser
unbedingt auf einer

ebenen, sauberen Fläche abgestellt werden. Alle

Unebenheiten im Boden oder Verunreinigungen unter den Glättflügeln
ergeben ein falsches Bild der Ausrichtung. Im Idealfall sollte für diesen
Test eine 1,5 x 1,5 m (5 x 5 ft.) große und 19 mm (3/4 in.) dicke,

FLACHE

Stahlplatte verwendet werden.

2.

Stellen Sie die Flügel so flach wie möglich. Die

Einstellschrauben

sollten die

untere Verschleißplatte auf dem Drehkreuz gerade

noch berühren. Wenn eine der Schrauben die Platte nicht berührt,
ist eine Einstellung erforderlich. (1, Abb. 31)

In Abbildung 31 sind eine

falsche Ausrichtung, abgenutzte

Drehkreuzbuchsen und verbogene Glättarme dargestellt. Stellen Sie
sicher, dass die Einstellschraube die untere Verschleißplatte kaum berührt
(max. Abstand von 2,5 mm). Alle Einstellschrauben sollten den gleichen
Abstand zur unteren Verschleißplatte aufweisen.

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Getriebekasten

2

Getriebewelle

3

Obere Verschleißplatte

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Druckringlager

5

Druckring

6

Druckringbuchse

7

Untere Verschleißplatte

8

Gegenmutter

9

Drehkreuzplatte

10

Stellschraube (Spitze,
Vierkantkopf)

1

Getriebekasten

2

Glättarm

3

Oberfläche

4

Montagestange

5

Flügel

6

Korrekte Ausrichtung

1

Einstellschraube

2

Untere Verschleißplatte

3

Oberfläche

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„Schaleneffekt“ auf geglättetem Beton

Drehkreuzausbau

Entfernen Sie die Drehkreuzbaugruppe wie folgt aus der Getriebewelle:

1.

An der Seite des Drehkreuzes befindet sich eine Vierkantkopf-
Stellschraube mit Spitze (Abb. 33) und daran angebrachter
Gegenmutter.

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