2 die remote-schnittstelle, 1 output-leitungen, 2 input-leitungen – Metrohm 838 Advanced Sample Processor Manual Benutzerhandbuch

Seite 76: Die remote-schnittstelle, Output-leitungen, Input-leitungen

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3.2 Die Remote-Schnittstelle

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Metrohm 838 Advanced Sample Processor, Anhang

3.2 Die Remote-Schnittstelle

Angeschlossene Peripheriegeräte können über die Remote-Schnittstelle

(25-polige Buchse) gesteuert werden.
Für die Ausgabe von Signalen stehen 14 Leitungen (Output 0–13) zur

Verfügung.

Für den Empfang von Signalen (z.B. das "Ready"-Signal eines

Metrohm-Gerätes) stehen 8 Leitungen (Input 0–7) zur Verfügung.
Für den Anschluss von Metrohm-Geräten sollten ausschliesslich die da-

für vorgesehenen Metrohm-Remote-Kabel verwendet werden.

3.2.1 Output-Leitungen

Die 14 Ausgangsleitungen der Remote-Buchse können sowohl im

Handbetrieb als auch in einem Methodenablauf mit dem Control-

Befehl (CTL) beliebig gesetzt werden. Dazu kann ein 14-stelliges Bit-

muster gesetzt werden, in dem jedes Bit einer Output-Leitung zugewie-

sen ist.
Output 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

Bit 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

(Bits werden immer von rechts nach links nummeriert)

Beispiel:

CTL Rm ************1*

setzt die Output-Leitung 1 auf aktiv (= gesetzt). 0 setzt die

Leitung auf inaktiv.

Es empfiehlt sich, die nicht relevanten Ausgangsleitungen mit einem
Stern (∗) zu maskieren, um diese Leitungszustände nicht zu verändern.

3.2.2 Input-Leitungen

Die 8 Eingangsleitungen der Remote-Buchse können in einem Metho-

denablauf mit dem SCAN-Befehl (SCN) abgefragt werden. Der Metho-

denablauf wird dabei so lange angehalten, bis das vorgegebene

Bitmuster mit dem effektiven Zustand der Eingangsleitungen überein-

stimmt (z.B. der Status der Ready-Leitung, zur Abfrage des Bestim-

mungsabschlusses eines Metrohm-Gerätes). Dazu muss ein 8-stelliges

Bitmuster gesetzt werden, in dem jedes Bit einer Input-Leitung zuge-

wiesen ist. Bei einer Übereinstimmung wird der Methodenablauf mit der

nächsten Befehlszeile fortgesetzt. Im Handbetrieb dient der SCAN-

Befehl zur Statusanzeige aller Eingangsleitungen.
Input

7 6 5 4 3 2 1 0

Bit 7 6 5 4 3 2 1 0

(Bits werden immer von rechts nach links nummeriert)

Beispiel:

SCN Rm *******1

erwartet eine aktive Input-Leitung 0 (1=gesetzt).

Eingangsleitungen, die nicht interessieren oder bei denen kein definier-

ter Zustand vorausgesagt werden kann, sollten auch hier mit einem
Stern (∗) maskiert werden.

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