Viking Pump TSM320.2: GG-HL 75/475 - Handbuch (Seite 7)

ABSCHNITT TSM 320.2 AUSGABE E SEITE 7 VON 9
PUMPENMoDELLE
NoRMAL
vERWENDETER
BETRAG (ZoLL)
EIN DICHTUNGSSATZ
ENTHÄLT
FoLGENDES
Pumpen G75 und GG75
mit Wellendichtring
0,010" - 0,015"
2 - 0,005" Kunststoff
3 - 0,002" Kunststoff
DICHTUNGSTABELLE 2
PUMPENMoDELLE
NoRMAL
vERWENDETER
BETRAG (ZoLL)
EIN DICHTUNGSSATZ
ENTHÄLT FoLGENDES
Pumpen G75
und GG75 mit
Wellendichtring
0,010" - 0,015"
2 - 0,005" Kunststoff
3 - 0,002" Kunststoff
DICHTUNGSTABELLE 3
voRSICHT!
Darauf achten, dass die Einstellschraube des
Druckbegrenzungsventils stets in Richtung der
Saugseite zeigt.
Wiederzusammenbau von Modell G475 oder
GG475 Pumpen mit Gleitringdichtung: siehe
Abbildung 9
1. DEN RoToR IN DAS GEHÄUSE EINBAUEN.
2. DAS LoSRAD EINBAUEN. Das Losrad mit der Buchse auf
den Losradbolzen aufsetzen.
3. DIE KoPFDICHTUNG AUF DEN KoPF AUFSETZEN. Es
muss die richtige Anzahl Dichtungen verwendet werden, um in
der Pumpe den erforderlichen Axialabstand einzustellen, damit
diese ohne nennenswertes Axialspiel unbehindert drehbar ist.
Die Dichtungstabelle 3 gibt an, wie viele Dichtungen an jeder
Pumpe verwendet werden sollen.
4. DER KoPF KANN NUN AN DER PUMPE MoNTIERT
WERDEN. Die Oberseite des Kopfes etwas von der Pumpe
weg neigen, bis die Sichel in den Innendurchmesser des
Rotors eingreift, und das Losrad rotieren, bis die Zähne mit
den Rotorzähnen in Eingriff stehen. Die Kopfdichtungen nicht
beschädigen.
Die korrekte Position des Losrads und der Sichel notieren
( siehe Abbildung 9 und Zerlegung, Schritt 2). Die
Sechskantschrauben festziehen und dann das Axialspiel
prüfen.
5. DAS AxIALSPIEL DER PUMPE EINSTELLEN. Das Spiel
zwischen der Rotorrückseite und der maschinell bearbeiteten
Fläche unten im Gehäuse messen, indem eine Fühlerlehre
durch die Anschlussöffnung eingeschoben wird. Dies ist das
Axialspiel. Der normale Betrag ist 0,08 bis 0,13 mm (0,003" -
0,005"). Dichtungen hinzufügen oder entfernen, bis dieser Wert
erreicht wird.
voRSICHT!
Die Dichtungsflächen der Gleitringdichtung
ausschließlich mit Fingern oder einem sauberen
Lappen berühren.
9. DIE PUMPE AUF DEM MoToR MoNTIEREN. Die lange
Passfeder in die Keilnut auf der Motorwelle einsetzen.
HINWEIS: Die Passfeder muss über die gesamte Länge der
Nut reichen, um eine Fehlausrichtung des Pumpenrotors zu
vermeiden, die schwere Pumpenschäden verursachen könnte.
Die Kopfbaugruppe auf die Motorwelle schieben und mit den
Sechskantschrauben sicher festziehen.
8. DAS vENTIL MIT DEM GEHÄUSE vERSCHRAUBEN. Die
Ventildichtung und das Ventil oder die Deckplatte auf die Pumpe
setzen und mit vier Sechskantschrauben sicher verschrauben.
6. DIE GLEITRINGDICHTUNG EINBAUEN. Die Dichtungs-
spannscheibe soweit wie möglich über die Rotornabe schieben.
Die Rotornabe und die Dichtungsgehäusebohrung mit Leichtöl
(nicht Fett) schmieren und Feder, Gegenring und Gleitring der
Gleitringdichtung in Position bringen (siehe Abbildung 9).
7. DEN SICHERUNGSRING EINBAUEN. Den Sicherungsring in
die Nut im Gehäuse einbauen. Dadurch wird die Dichtung in der
korrekten Einbautiefe gehalten.
8. DAS vENTIL MIT DEM GEHÄUSE vERSCHRAUBEN. Die
Ventildichtung und das Ventil oder die Deckplatte auf die Pumpe
setzen und mit vier Sechskantschrauben sicher verschrauben.
ABBILDUNG 9
SCHNITTBILD DER MoDELLE G475 UND GG475
PUMPEN MIT GLEITRINGDICHTUNG
MoNTAGEFLANSCH
LoSRAD
FÖRDERHÖHE
SICHEL
RoToR
DICHTUNGSSITZ
DICHTUNGSSPANNSCHEIBE
FEDER
GEGENRING
voRSICHT!
Darauf achten, dass die Einstellschraube des
Druckbegrenzungsventils stets in Richtung der
Saugseite zeigt.
9. DIE PUMPE AUF DEM MoToR MoNTIEREN. Die lange
Passfeder in die Keilnut auf der Motorwelle einsetzen.
HINWEIS: Die Passfeder muss über die gesamte Länge der
Nut reichen, um eine Fehlausrichtung des Pumpenrotors zu
vermeiden, die schwere Pumpenschäden verursachen könnte.
Die Kopfbaugruppe auf die Motorwelle schieben und mit den
Sechskantschrauben sicher festziehen.
SICHERUNGSRING