4 objektbeschreibung – Bronkhorst DeviceNet slave interface Benutzerhandbuch
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BRONKHORST
®
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DeviceNet interface
9.19.026
4 OBJEKTBESCHREIBUNG
4.1 O
BJEKT
S
UPERVISOR
4.1.1 FLOW‐BUS‐Schnittstelle (über RS232)
Um auf ein Gerät über RS232 einwirken zu können, ist ein neuer „control mode“ hinzugefügt worden: CTRL_RS232
(18). Dieser entspricht CTRL_FB (0), doch in diesem Fall vollzieht das Gerät immer den Übergang in den Zustand
Ausführung (keine Startanfrage oder Empfang von I/O‐Daten erforderlich). CTRL_RS232 ermöglicht also die Eingabe
von Sollwerten, ohne dass eine DeviceNet‐Verbindung notwendig ist.
Das Gerät entspricht dem ODVA‐Profil nur, wenn der Regelmodus CTRL_FB (0) ist.
Wenn zur Einwirkung über RS232 übergegangen wird, ist es möglich, den Wert 18 an den Parameter „control mode“
zu senden (FLOW‐BUS: proc1, par4 oder FLOWDDE: Parameter 12). Von da an können Sollwerte eingegeben werden,
ohne dass diese durch den sicheren Zustand verworfen werden. Dieser control mode bleibt bis zum nächsten
Hochfahren erhalten. Control mode = 18 wird nicht im nichtflüchtigen Speicher hinterlegt. Bei jedem Einschalten wird
das Instrument normal auf control mode = 0 eingestellt.
Der sichere Zustand ist aktiv, wenn sich das Gerät nicht im Zustand AUSFÜHRUNG befindet.
Die Funktionalität des RS232 FLOW‐BUS „control mode“‐Parameters ist nicht die gleiche wie beim
Attribut Control Mode im Objekt Single State Controller (Attribut 0x05, Objekt 0x33).
4.1.2 Auswahl von I/O Assembly‐Instanzen
Die Attribute 0x66 und 0x67 können verwendet werden, um die I/O Assembly‐Instanzen für die Polled I/O‐Verbindung
auszuwählen (siehe auch Polled I/O‐Eingangs‐/Ausgangsparameter in der EDS‐Datei).
DeviceNet
Input I/O Assembly
Obj. 0x30, Attr. 102
Instanz
0
2
1
6
2
14
3
18
DeviceNet
Output I/O Assembly
Obj. 0x30, Attr. 103
Instanz
0
7
1
8
2
19
3
20