6 fehlersuche, 1 led‐a – Bronkhorst RS232 interface Benutzerhandbuch
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BRONKHORST
®
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RS232 interface
9.19.027
6 FEHLERSUCHE
6.1
LED‐A
NZEIGEN
Bei Problemen mit dem Instrument können LED‐Anzeigen sehr hilfreich sein.
In der Regel wird die grüne LED für die Statusanzeige des Instruments verwendet, zum Beispiel für normalen Betrieb
oder Spezialfunktionsmodus. Für DeviceNet ist auch die Anzeige möglich, dass sich das Instrument im Abbruchzustand
und Ruhezustand befindet. Die rote LED dient normalerweise als Fehler‐/Warnungsanzeige (je länger sie blinkt, desto
gravierender ist die Störung).
Weitere Informationen sind im Handbuch „9.19.023 Betriebsanleitung für digitale Instrumente“
enthalten.
Dieses Dokument finden Sie unter:
http://www.bronkhorst.com/en/downloads/instruction_manuals/
6.2
T
IPPS UND
H
INWEISE ZUR
F
EHLERSUCHE
SITUATION
Beschreibung
RS232‐Kommunikationsprobleme
Kabel prüfen. Sicherstellen, dass die richtigen Kabel für den jeweiligen Zweck
verwendet werden.
Adresse der Schnittstelle (Slave) prüfen. An Node‐Adresse 128 gesendete
Nachrichten werden meistens von der Schnittstelle akzeptiert.
Reset des Instruments und/oder Neustart Ihres PCs/Ihrer SPS versuchen.
Sicherstellen, dass die Nachrichten der Beschreibung des FLOW‐BUS‐
Protokolls entsprechen.
Sicherstellen, dass die Parameterwerte, die gelesen/geschrieben werden
sollen, verfügbar sind und im richtigen Bereich liegen (mit Tabellen
vergleichen).
Der Regler reagiert nicht auf Sollwerte:
Regelmodus prüfen. Wenn 0 und ein anderer Feldbus einen Fehler
meldet: sicherer Zustand wird aktiviert, woraus der sichere Sollwert
resultiert. Kann durch control mode = 18 umgangen werden (nur bei
RS232‐Betrieb).
Alarm‐ oder Zählermodul schaltet Sollwert auf Alarm. Alarm oder Zähler
zurücksetzen und fortfahren.
Sollwertkurve (setpoint slope) ist zu steil. Neue Sollwerte werden
erreicht, wenn die entsprechende Anstiegszeit abgelaufen ist. Steilheit
der Sollwertkurve verringern.
Der Regelmodus hat einen anderen Wert als 0 oder 18. Funktion prüfen,
wenn der Wert abweicht.
Wenn sich die Messung sich nicht ändert, Vordruck und Verrohrung
prüfen (ggf. auch Absperrventile).
Sicherstellen, dass die Sollwerte im zulässigen Bereich liegen: 0...32000 (=
0...100 %).
Sicherstellen, dass die Sollwerte an das richtige Instrument, den richtigen
Prozess (meistens = 1) und Parameter (FBnr für Sollwert = 1) gesendet
werden und dass der Datentyp richtig ist (short integer = 2 Byte MSB
first).