D2. sicherheit – WIKA CPH6000 Benutzerhandbuch

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WIKA Betriebsanleitung ProzessKalibrator, Typ CPH6000

11069023.04 11/2012 GB/D

D

2. Sicherheit

2.3 Besondere Gefahren

WARNUNG!

Drucksensor nur im drucklosen Zustand montieren bzw. demontie-

ren.

Betriebsparameter gemäß Kapitel 3 „Technische Daten“ beachten.

ProzessKalibrator immer innerhalb des Überlastgrenzbereiches

betreiben.

Messstoffreste in ausgebauten ProzessKalibratoren können zur

Gefährdung von Personen, Umwelt und Einrichtung führen. Ausrei-

chende Vorsichtsmaßnahmen ergreifen.

Diesen ProzessKalibrator nicht in Sicherheits- oder in Not-Aus-

Einrichtungen benutzen. Fehlerhafte Anwendungen des Prozess-

Kalibrators können zu Verletzungen führen.

Am ProzessKalibrator können im Fehlerfall aggressive Medien

unter hohem Druck oder Vakuum anliegen.

Konzipieren Sie die Beschaltung beim Anschluss an andere Geräte

besonders sorgfältig. Unter Umständen können interne Verbin-

dungen in Fremdgeräten (z. B. Verbindung GND mit Erde) zu nicht

erlaubten Spannungspotentialen führen, die das Gerät selbst oder

ein angeschlossenes Gerät in seiner Funktion beeinträchtigen oder

sogar zerstören können.

Um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, den ProzessKa-

librator nur im Akkubetrieb betreiben. Das Netzteil nur zum Laden

des Akkus des ProzessKalibrators verwenden.

Nur das von WIKA für den ProzessKalibrator erhältliche Sensor-

kabel verwenden. Keine Leitungen, die länger als 3 m sind, an das

CPH6000 anschließen.

Das Messsignal der Referenz (bzw. des Prüflings) kann durch

massive elektromagnetische Einstrahlung beeinflusst werden bzw.

die Anzeige des Signals ganz ausbleiben.

Die Displayfrontscheibe besteht aus Glas. Ist ein Zerbrechen der

Scheibe während der Benutzung nicht vollständig auszuschließen,

müssen alle Personen in der näheren Umgebung des Gerätes, vor

und während der Benutzung eine Schutzbrille tragen.

Wird der CPT6000 Referenz-Drucksensor bei Applikationen mit

Druckmedium Öl verwendet, so ist ein anschließender Einsatz bei

Brennstoffen oder Gasen auszuschließen, da dies zu gefährlichen

Explosionen und Gefahr für Mensch und Maschine führen kann.

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