4 gerätebeschreibung – Eppendorf Multiporator Benutzerhandbuch

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4.8 Zellfusion (Option)
4.8.1 Mikro-Fusionskammer (0,2 mm Elektrodenabstand)

Mit Hilfe der Mikro-Fusionskammer können die Parameter für die Zellaus-
richtung (Alignment) und für die Zellfusion unter mikroskopischer Kon-
trolle optimiert werden.
Die Mikro-Fusionskammer besteht aus einem Gehäuse, welches mit
einem transparenten Reservoir versehen ist, in das zwei Elektroden im
Abstand von 200 µm eingelassen sind. Die Verbindung zum Multiporator
erfolgt durch ein Koaxialkabel (ca. 1 m) über einen speziellen Einschub
(siehe Abb. 5).

Achtung

:

Mikro-Fusionskammer vorsichtig behandeln.

Zellsuspension vorsichtig einfüllen. Die Elektroden sollten nicht mit der
Pipettenspitze berührt oder verschoben werden. Beschädigungsgefahr!

Während der Zellausrichtung / Fusion direkten Kontakt mit den

Elektroden vermeiden. Die Fusion darf nur bei

angeschlossener Mikro-Fusionskammer erfolgen.

Den Einschub der Mikro-Fusionskammer fest in den Multiporator

schieben.

Die mit ca. 20 – 50 µl der Zellsuspension gefüllte Mikro-Fusionskam-
mer auf das Mikroskop legen.

Hinweis

:

Durch vorsichtiges Pipettieren der Zellsuspension auf den

Bereich der Elektroden kann die Zahl der Zellen zwischen den
Elektroden maximiert werden.

Zur Arretierung auf dem Mikroskop-
tisch können z.B. die Klammern
genutzt werden, die auch zur
Befestigung eines Objektträgers
verwendet werden.

1

2

4

Einschub der Mikro-Fusionskammer
1 Kontakte

2 Erdungsfedern

Mikro-Fusionskammer
4 Koaxialanschluss

3

3

3 Kabel

Abb. 5: Schematische Darstellung des Einschubs und der Mikro-Fusionskammer

4 Gerätebeschreibung

Multiporator_Text_de.fm Seite 18 Freitag, 9. Juni 2006 8:03 08

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