Absolute effekte – ETC Eos Titanium, Eos, and Gio v2.0.0 Benutzerhandbuch

Seite 301

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Erzeugen und Verwenden von Effekten

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Mit den Pfeiltasten weiter zur Spalte „Ein“ navigieren und den Prozentsatz für den Ein-

Zustand eingeben:

[1] [0] [0]

Mit den Pfeiltasten weiter zur Spalte „Aus“ navigieren oder mit den Softkeys in das

gewünschte Feld springen und den Prozentsatz für den Aus-Zustand eingeben:

[5]

Jetzt nach Bedarf Effektdetails auf der rechten Seite der ZIB durch Drücken der

entsprechenden Detailtaste und Eingabe der Änderungen einstellen (siehe

Der Effekt-

Editor, Seite 277

).

Schritt löschen

Um einen Schritt aus einem Lauflicht-Effekt zu löschen, Effekt und Schritt in der Kommandozeile
eingeben und „Löschen“ drücken:

• [Effect] [1] {Schritt} [4] [Delete] [Enter] [Enter]

• [Effect] [1] {Schritt} [4] [Thru] [8] [Delete] [Enter] [Enter]

Schritt einfügen

Um einen Schritt an einer beliebigen Stelle des Effekts einzufügen, den Schritt eingeben, vor dem
der neue Schritt eingefügt werden soll.

[Effect] [1] {Schritt} [4] {Insert Before} [Enter] – Fügt einen neuen Schritt vor Schritt 4 ein.

Falls Schritt 4 nicht existiert, werden auch die Schritte erzeugt, die erforderlich sind, um einen
Schritt 4 zu haben, und fügt dann einen Schritt vor diesem ein.

Durch einen eingefügten Schritt werden alle folgenden Schritte im Effekt um einen Schritt nach
hinten gesetzt. Im vorstehenden Beispiel wird durch das Einfügen eines Schritts vor Schritt 4 der
alte Schritt 4 zu Schritt 5, Schritt 5 zu 6 und so weiter. Der eingefügte Schritt wird der neue Schritt 4.

Absolute Effekte

Absolute Effekte sind eine Abfolge von sequenziellen Aktionen, die Kreise ausführen sollen. Sie
unterscheiden sich dadurch von Lauflicht-Effekten, dass es keinen Ein- und Aus-Zustand gibt,
sondern dass sie ein progressives Überblenden von einer Aktion zur nächsten Aktion, dann weiter
zur nächsten und so weiter definieren. Das beste Beispiel dafür ist, dass Paletten und Presets als
Aktionen in absolute Effekte eingebunden werden können.

Absolute Effekte unterscheiden sich von relativen Effekten (die ebenfalls progressiv sind) dadurch,
dass Sie genau angeben, welche Aktionen die Geräte ausführen sollen, und keine
mathematischen Differenzen zum aktuellen Zustand (relative Effekte) eingeben.

Absolute Effekte enthalten darüber hinaus keine eingebettete Kreisliste. Deshalb muss der Effekt
auf Kreise angewandt werden, damit er wiedergegeben werden kann.

H i n w e i s :

Die Zykluszeit ist die Summe aller Zeiten des Effekts und zeigt an, wie lange ein

vollständiger Durchlauf des Effekts dauert. Wenn die Zykluszeit über die Tastatur

oder den Encoder geändert wird, werden alle Zeiten des Effekts proportional dazu

angepasst.

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