Rechenbeispiel – MTS Drehzylinder der Serie 215 Benutzerhandbuch

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Prüfaufbau mit flexiblen Membranen

Drehzylinder der Serie 215 – Produkthandbuch

Betrieb

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Rechenbeispiel

Die folgende Abbildung veranschaulicht die Kräfte und Messwerte
für die jeweiligen Formeln. Nennwerte und Abmessungen für das
Drehzylindermodell 215.45 aus dem Beispiel entnehmen Sie bitte den
jeweiligen Tabellen. Bei den folgenden Rechenbeispielen werden Werte
aus den zuvor durchgeführten Berechnungen verwendet.

Berechnen Sie

Δ (Verschiebung der Mittellinie) und dann θ (Biegewinkel der

Biegeelemente) mithilfe der folgenden Werte und den o. a. Formeln. Wenn

θ

nicht größer ist als

θ

F2

, reichen die Biegeelemente aus (Tabelle 1-7,

θ

F2

= M).

Berechnen Sie S

B

und legen Sie fest, ob sich dieser Wert im Toleranzbereich

für den gegebenen Prüfaufbau befindet.

a = 11,75 Zoll (Abstand von der Mittellinie des Zylinders zur
Mittellinie der Grundplatte)

k

1

= 148,5 x 10

6

lbf-in/rad (Verwindungssteifigkeit einer dünnen und

flachen Platte)

L

1

= 43 Zoll (Länge der Grundplatte, auf die die Rotationskraft wirkt)

Hinweis Die Länge des Grundplattenabschnitts, auf den die Rotationskraft

wirkt, wurde von 37 Zoll auf 43 Zoll geändert. Dieser Schritt war
erforderlich, da mit flexiblen Membranen an den Enden eines Prüflings
der Abstand zwischen der Fußlagerung und der Reaktionshalterung
vergrößert wird. Siehe „Abmessungen und Nennwerte der flexiblen
Membranen“, Abmessung C.

L

F =

13 Zoll (Abstand zwischen Biegepunkten der flexiblen

Membranen) (aus Abmessungen und Nennwerte der flexiblen
Membranen
, Nennwert für L)

M

F2

= 400 lbf·in (Max. seitliche Biegeleistung der flexiblen Membran)

(von Abmessungen und Nennwerte der flexiblen Membran, Nennwert
für M)

θ

F2

= 0,015 rad (Max. Winkelablenkung der flexiblen Membran)

T = 50.000 lbf·in (Anliegendes Drehmoment)

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