Zusätzliche konfigurationen – Dell Intel PRO Family of Adapters Benutzerhandbuch

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Parametername

Gültiger Bereich/Ein-

stellungen

Standard

Beschreibung

bestimmte Datenverkehrsklasse hängt von der Hard-
warekonfiguration ab. Wenn SR-IOV aktiviert ist, werden
die Deskriptor-Warteschlangenpaare in Pools gruppiert.
Der physischen Funktion (PF) und jeder virtuellen Funktion
(VF) wird ein Pool von RX/TX-Deskriptor-War-
teschlangenpaaren zugewiesen. Wenn mehrere Daten-
verkehrsklassen konfiguriert werden (wenn zum Beispiel
DCB aktiviert ist), enthält jeder Pool ein War-
teschlangenpaar aus jeder Datenverkehrsklasse. Wenn
eine einzelne Datenverkehrsklasse in der Hardware kon-
figuriert wird, enthalten die Pools mehrere War-
teschlangenpaare der einen Datenverkehrsklasse.

Die Anzahl der VFs, die zugewiesen werden können,
hängt von der Anzahl der aktivierbaren Daten-
verkehrsklassen ab. Die konfigurierbare Anzahl von Daten-
verkehrsklassen für jede aktivierte VF ergibt sich wie folgt:

0 - 15 VFs = Bis zu 8 Datenverkehrsklassen,
abhängig von der Unterstützung des Adap-
ters

16 - 31 VFs = Bis zu 4 Daten-
verkehrsklassen

32 - 63 VFs = 1 Datenverkehrsklasse

Wenn VFs konfiguriert werden, wird auch der PF ein Pool
zugewiesen. Die PF unterstützt die DCB-Merkmale mit der
Einschränkung, dass jede Datenverkehrsklasse nur ein
einzelnes Warteschlangenpaar benutzen wird. Wenn
keine VFs konfiguriert werden, kann die PF mehrere War-
teschlangenpaare pro Datenverkehrsklasse unterstützen.

VMDQ

1-16

1 (deak-
tiviert)

Option zur Aktivierung oder Deaktivierung von VMDQ.

Die Werte 2 bis einschließlich 16 aktivieren VMDQ, wobei
die Deskriptorwarteschlangen auf den spezifischen Wert
gesetzt sind.

L2LBen

0-1

1 (akti-
viert)

Mit diesem Parameter wird der interne Switch gesteuert
(L2-Loopback zwischen pf und vf). Standardmäßig ist der
Switch aktiviert.

Zusätzliche Konfigurationen

Konfiguration des Treibers für unterschiedliche Distributionen

Die Konfiguration eines Netzwerktreibers für ordnungsgemäßes Laden beim Systemstart richtet sich nach der Dis-
tributionsart. Normalerweise erfordert der Konfigurationsvorgang das Hinzufügen einer Alias-Zeile in die Datei "/et-
c/modules.conf" bzw. "/etc/modprobe.conf", und andere Systemstart-Skripts bzw. Konfigurationsdateien müssen
bearbeitet werden. Viele Linux-Distributionen werden mit Tools geliefert, die diese Änderungen für Sie vornehmen.
Wie Netzwerkgeräte für Ihr System zu konfigurieren sind, entnehmen Sie bitte Ihrer Distributionsdokumentation. Sie
werden während dieses Vorgangs u. U. nach dem Namen des Treibers oder Moduls gefragt. Der Name für den Linux
Basistreiber für die Intel® 10-Gigabit PCI Express-Adapterfamilie ist ixgbe.

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