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Seite 117: Sr-iov – überblick, Sr-iov – vorteile

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Entladen des PF-Treibers (Physical Function) führt zu Systemneustarts, wenn VM
ausgeführt wird und VF auf der VM geladen ist

Auf vor 3.2 Linux Kerneln führt das Entladen des PF-Treibers (Physical Function) zu Systemneustarts, wenn VM aus-
geführt wird und VF auf der VM geladen ist.

Entladen Sie den PF-Treiber (igb) nicht, während VFs Gästen zugewiesen sind.

ixgbevf Linux* Treiber für Intel® 10-Gigabit Server-Adapter

SR-IOV – Überblick

„Single Root I/O Virtualization“ (SR-IOV) ist eine Spezifikation der PCI-SIG, die es PCI-Express-Komponenten ermög-
licht, als mehrere getrennte physische PCI-Express-Komponenten zu erscheinen. SR-IOV gestattet es, PCI-Einheiten
effizient für mehrere virtuelle Maschinen (VMs) verfügbar zu machen. Die Technik verwaltet und überträgt Daten ohne
einen Hypervisor, indem sie unabhängige Speicherbereiche, Interrupts und DMA-Streams für jede einzelne virtuelle
Maschine bereitstellt.

Die SR-IOV-Architektur beinhaltet zwei Arten von Funktionen:

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Die Physische Funktion (Physical Function, PF) ist eine nicht eingeschränkte PCI-Express-Funktion, die wie bei
jeder anderen PCI-Express-Einheit erkannt, verwaltet und konfiguriert werden kann.

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Die virtuelle Funktion (Virtual Function, VF) ist der PF ähnlich, kann jedoch nicht konfiguriert werden und kann
Daten lediglich empfangen oder übertragen. Die VF ist einer virtuellen Maschine zugeordnet.

SR-IOV – Vorteile

Mit SR-IOV ist es möglich, die Anzahl der pro physischem Host unterstützten virtuellen Maschinen zu erhöhen und
dabei die gemeinsame Nutzung von I/O-Einheiten durch mehrere virtuelle Maschinen zu verbessern, was zu höherer
Gesamtleistung führt:

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Ermöglicht durch direkte Verbindung zu jeder VM mittels einer virtuellen Funktion Leistungseigenschaften fast
wie im nicht virtuellen Betrieb

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Unterstützt die VM-Migration

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