Wait for link – Dell Intel PRO Family of Adapters Benutzerhandbuch

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Verteilte Multi-Root-PCI/Speicher-Architektur

Beispiel 4: Die Anzahl der verfügbaren CPUs auf dem NUMA-Knoten ist für die Warteschlangenzuordnung nicht aus-
reichend. Wenn Ihre Plattform einen Prozessor verwendet, der die gleichmäßige Leistung von 2 CPUs (z. B. bei 6
Cores) nicht unterstützt, dann kann es während der Warteschlangenzuordnung dazu kommen, dass die SW bei ver-
brauchten CPUs auf einem Sockel standardmäßig die Anzahl der Warteschlangen auf die Leistung von 2 reduziert, bis
die Zuordnung erreicht wurde. Bei Einsatz von beispielsweise eines 6-Core-Prozessors ordnet die SW nur 4 FCoE-
Warteschlangen zu, da es nur einen einzelnen NUMA-Knoten gibt. Wenn es mehrere NUMA-Knoten gibt, kann die
Anzahl der NUMA-Knoten auf einen Wert größer oder gleich 2 gesetzt werden, damit alle 8 Warteschlangen erstellt
werden können.

Bestimmung der Position der aktiven Warteschlange

Der Benutzer dieser Leistungsoptionen sollte die Affinität der FCoE-Warteschlangen zu den CPUs bestimmen, um
deren eigentliche Auswirkung auf die Warteschlangenzuordnung zu bestätigen. Dies lässt leicht mit einer kleinen
Paketbelastung und einer I/O-Anwendung wie IoMeter erzielen. IoMeter überwacht die CPU-Nutzung jedes CPU mit
dem integrierten Leistungsmonitor, den das Betriebssystem bereitstellt. Die CPUs, die die Warteschlangenaktivität
unterstützen, sollten klar erkennbar sein. Es sollte sich hierbei um die ersten, verfügbaren CPUs ohne Hyperthreads
handeln, sofern die Zuordnung nicht spezifisch anderweitig in den oben besprochenen Leistungsoptionen angepasst
wurde.

Um die Position der FCoE-Warteschlangen noch klarer hervorzuheben, kann die Programmaffinität auch einem geson-
derten Satz von CPUs auf demselben oder einem anderen Prozessorsockel zugewiesen werden. So kann das IoMe-
ter-Programm beispielsweise eingestellt werden, sodass es nur auf einer begrenzten Anzahl von Hyperthread-CPUs
auf einem beliebigen Prozessor ausgeführt wird. Wenn die Leistungsoptionen auf direkte Warteschlangenzuordnung
auf einen spezifischen NUMA-Knoten gesetzt wurden, kann die Affinität des Programms auf einen anderen NUMA-Kno-
ten gesetzt werden. Die FCoE-Warteschlangen sollten sich nicht verändern und die Aktivität sollte sich auf diese CPUs
konzentrieren, auch wenn die CPU-Aktivität des Programms auf die anderen Prozessor-CPUs wechselt.

Wait for Link

Bestimmt, ob der Treiber auf die erfolgreiche automatische Absprache wartet, bevor er den Verbindungsstatus ausgibt.
Wenn diese Funktion deaktiviert ist, wartet er nicht. Ist sie aktiviert, wartet er auf die automatische Absprache.

Wenn diese Funktion aktiviert und die Geschwindigkeit nicht auf die automatische Absprache eingestellt ist, wartet der
Treiber für einen kurzen Zeitraum auf die herzustellende Verbindung, bevor der Verbindungsstatus berichtet wird.

Wenn die Funktion auf Auto Detect gesetzt wurde, wird sie automatisch je nach Geschwindigkeit und Adaptertyp bei
Installation des Treibers auf Ein oder Aus gestellt. Die Einstellung ist:

l

"Aus" für Intel Gigabit Kupferadapter mit der Geschwindigkeit "Auto".

l

"Ein" für Intel Gigabit-Kupferadapter mit erzwungener Geschwindigkeit und Duplexeinstellung.

l

"Ein" für Intel Gigabit-Glasfaseradapter mit der Geschwindigkeit "Auto"

Standard

Automatische Erkennung (Auto Detect)

Bereich

l

Ein

l

Aus

l

Automatische Erkennung (Auto
Detect)

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