BINDER KBF LQC 240 Benutzerhandbuch

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KBF LQC (E5.3) 07/2014

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selbstständig eingeschaltet. Die Beleuchtung lässt sich jedoch über die Schalter (10) und (11) ein-

und ausschalten.
Unabhängig von der Betriebsart des Reglers werden je nach der Position des Wippschalters (2) im

linken Hinweisfeld die Einheiten der Momentanwerte „

LIGHT kLUX W/m

2

“ oder der Dosen „

DOSES

MLUXh Wh/m

2

“ angezeigt.

Unter X werden entsprechend die Momentanwerte von UVA und VIS oder deren Integrationswerte

angezeigt.
Die Integrationswerte für UVA und VIS werden jede Minute um den jeweiligen Momentanwert erhöht.

Die angezeigten Einheiten sind Wh/m

2

und MLUXh. Der Maximalwert der Integrationswertanzeige ist

jeweils der Wert, der mit der letzten Addition vor Überschreiten der 999.9 erreicht wird. Die Integrati-

onsanzeige am MB1-Display wird dann nicht mehr weiter erhöht. Die Aufzeichnung durch APT-

COM™ 3 (Option, Kap. 17.1) kann bis zum Überlauf des Zahlenformats Floating Point weiter richtig

erfolgen.
Bei der LUX Dosis werden für einen Sprung der kleinsten Anzeigeeinheit 0,1 (d.h.100.000 LUXh)

mehrere Stunden benötigt. Dies kann dazu führen, dass der Zielwert am Display bereits erreicht

scheint, aber noch keine Hinweismeldung erscheint und keine Abschaltung der Röhren erfolgt, da die

0,1 gerundet zwar angezeigt, aber tatsächlich noch nicht erreicht sind (sondern z.B. erst 0,08).
Unter W werden in Grundstellung und im Programmbetrieb jeweils 0.0 angezeigt, im Festwertbetrieb

erscheinen unter W die zuletzt eingegebenen Dosiszielwerte.
Im Festwertbetrieb wird die Beleuchtungseinrichtung durch Eingabe eines Dosiszielwertes, der größer

als eine evt. bereits erreichte Dosis ist, automatisch eingeschaltet. Durch zusätzliches manuelles Ein-

schalten kann das automatische Abschalten nach Erreichen des Zieldosiswertes verhindert werden.

In Grundstellung und im Programmbetrieb kann die Beleuchtungseinrichtung von Hand ein- und aus-

geschaltet werden.
Die Integration wird so lange fortgesetzt, bis der Schlüsselschalter (12) in Stellung OFF gebracht wird.

Auch dann bleiben die bis dahin erreichten Integrationswerte konstant erhalten, werden jedoch nicht

angezeigt. Die Integration kann jederzeit fortgesetzt werden.

Stellung RESET für 5 Sek. (tastend): Rücksetzen der Integrationswerte für UVA und VIS gemeinsam

auf Null.

9.2 Umschalten der Anzeige von aktuellem und integriertem Wert

Sobald der Schlüsselschalter „LIGHT INTEGRATOR“ (12) in Stellung „ON“ ist, d.h. die Integrationsfunkti-

on eingeschaltet ist, ermöglicht der Wippschalter (2) an der Unterseite des I-Dreiecks das Wechseln zwi-

schen der Anzeige der momentanen oder der integrierten Lichtwerte.

Wippschalter (2) in Pos. EIN (grüne Markierung des Wippschalters ist sichtbar):

Unter X werden die Momentanwerte von UVA und sichtbarem Licht dargestellt.
Das linke Hinweisfeld im Regler zeigt mit „

LIGHT kLUX W/m

2

“ die Einheiten an: Lichtstärke im

sichtbaren Spektralbereich in kLUX, im UVA-Bereich in W / m2.
Die Integration läuft im Hintergrund weiter.

Wippschalter (2) in Pos. AUS (grüne Markierung des Wippschalters ist nicht sichtbar):

Unter X werden die Integralwerte von UVA und sichtbarem Licht dargestellt.
Das linke Hinweisfeld im Regler zeigt mit „

DOSES MLUXh Wh/m

2

“ die Einheiten an:

Dosis im sichtbaren Spektralbereich in MLUXh, im UVA-Bereich in Wh / m

2

.

Unabhängig von der Position des Wippschalters (2) werden unter X die Momentanwerte von UVA und

sichtbarem Licht angezeigt, wenn:

der Schlüsselschalter „LIGHT INTEGRATOR“ auf „OFF“ steht

beide Vorgabewerte der Zieldosen auf 0.0 gestellt sind

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