Leds zur ip-link-bus-diagnose – BECKHOFF CX1100-000x Benutzerhandbuch

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Fehlerbehandlung und Diagnose

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Embedded-PC

Busklemme n

0

Checksummenfehler im
Programm-Flash

Herstellereinstellung setzen

9 Impulse

n (n>0)

Die Busklemme n stimmt
nicht mit der Konfiguration,
die beim Erstellen des Boot-
Projektes existierte, überein

Herstellereinstellung setzen, damit wird
das Boot-Projekt gelöscht.

14 Impulse

n

n-te Busklemme hat das
falsche Format

Netzteil erneut Starten, falls der Fehler
erneut auftritt die Busklemme tauschen.

15 Impulse

n

Anzahl der Busklemmen
stimmt nicht mehr

Netzteil erneut Starten.

16 Impulse

n

Länge der K-Bus-Daten
stimmt nicht mehr

Netzteil erneut Starten.

Fehlerargument
Die Anzahl der Impulse zeigt die Position der letzten Busklemme vor dem Fehler an. Passive Busklemmen, wie zum
Beispiel eine Einspeiseklemme, werden nicht mitgezählt. Durch die Beseitigung des Fehlers beendet das Netzteil die
Blinksequenz bei manchen Fehlern nicht. Nur durch Ab- und Einschalten der Versorgungsspannung kann das
Netzteil neu gestartet werden.

Hinweis:
Die Versorgungsspannung des Netzteils, die zur Spannungsversorgung des CX-Systems notwendig ist, darf nicht im
laufenden Betrieb unterbrochen werden (siehe auch Kaptitel PC einschalten / ausschalten). Ein Abschalten der
Versorgungsspannung des Netzteils bezieht sich hier auf die Spannungsversorgung an den Powerkontakten.

LEDs zur IP-Link-Bus-Diagnose

Nach einem langen Leuchten (ca. 2 Sekunden) liegt ein IP-Link-Busfehler vor. Die folgenden Tabellen beschreiben
den Fehler und ermöglichen eine Diagnose. IP-Link-Fehler sind meist durch unsachgemäßen Gebrauch der
Lichtwellenleitung zurück zu führen.

I/O Err

Beschreibung

Abhilfe

aus

kein Datenaustausch

Modul im synchron Mode - zyklische Daten
aktivieren

1

0

EEPROM-Prüfsummenfehler

Herstellereinstellung setzen

2

reserviert

-

3

n

Bruchstelle wurde erkannt

n-tes Modul vor dem Empfänger des Masters

3

n

m

Bruchstelle wurde erkannt

(n*10)+m-tes Modul vor dem Empfänger des
Masters

4

n

zu viele fehlerhafte Telegramme erkannt
(mehr als 25%)

vor dem n-ten Erweiterungsmodul (vor dem
Empfänger des Masters) ist die LWL-
Verkabelung zu prüfen

5

n

Registerzugriff auf komplexe Module
gescheitert

n-tes Modul überprüfen

11

n

Komplexes Modul arbeitet fehlerhaft

n-tes Modul tauschen

12

n

mehr als 120 Module im Ring

weniger Module anschließen

13

n

n-tes Modul unbekannt

Firmware Update erforderlich

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