Zyklusablauf, Siehe, Interpolationsdrehen (software-option, zyklus 290 – HEIDENHAIN iTNC 530 (34049x-08) Cycle programming Benutzerhandbuch

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322

Zyklen: Sonderfunktionen

12.7

INTERPOLA

TIONSDREHEN

(Sof

tw

ar

e-Option,

Zyklus

290,

DIN/ISO:

G290)

12.7 INTERPOLATIONSDREHEN

(Software-Option, Zyklus 290,

DIN/ISO: G290)

Zyklusablauf

Mit diesem Zyklus lässt sich ein rotationssymmetrischer Absatz in der

Bearbeitungsebene, der durch Start- und Endpunkt definiert ist,

erstellen. Die Rotationsmitte ist der Startpunkt (XY) beim Zyklusaufruf.

Die Rotationsflächen können geneigt und gegeneinander abgerundet

werden. Die Flächen können sowohl per Interpolationsdrehen, als

auch per Fräsen erstellt werden.
1

Die TNC positioniert das Werkzeug auf der Sicheren Höhe zum

Startpunkt der Bearbeitung. Dieser ergibt sich durch eine

tangentiale Verlängerung des Kontur-Startpunkts um den

Sicherheitsabstand.

2

Die TNC erstellt die definierte Kontur durch Interpolationsdrehen.

Dabei beschreiben die Hauptachsen der Bearbeitungsebene eine

kreisförmige Bewegung, während die Spindelachse senkrecht zur

Oberfläche ausgerichtet wird.

3

Am Konturendpunkt fährt die TNC das Werkzeug senkrecht um

den Sicherheitsabstand ab.

4

Abschließend positioniert die TNC das Werkzeug auf die sichere

Höhe

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