Yamaha MO6 Benutzerhandbuch

Seite 185

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V

oice-Modus

P

erf

ormance-

Modus

Song-Modus

Utility-Modus

File-Modus

Maser mode

P

attern-Modus

Mixing-V

oice-

Modus

Ref

erenzteil

Song-Job-Modus

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Bedienungsanleitung

05: Transpose (Transponieren)

Mit Transpose können Sie die Tonlage oder Tonhöhe der Noten im angegebenen Bereich ändern.

TR (Spur)
001 : 1 : 000 – 999 : 4 : 479

Legt die Spur (01–16, alle) und den Bereich (in Takten/Schlägen/Clock-Impulsen) fest, auf den der Job
angewendet werden soll.

Note

Legt den Tonhöhenbereich der Noten fest, auf die der Job angewendet werden soll. Sie können die Note auch
direkt über die Tastatur einstellen. Halten Sie dazu die [INFORMATION]-Taste gedrückt, und drücken Sie die
gewünschte Taste.

Einstellungen: C–2 – G8

Transpose

Transponiert die Noten im angegebenen Bereich (in Halbtonschritten). Eine Einstellung von +12 transponiert um
eine Oktave höher, eine Einstellung von -12 um eine Oktave tiefer. Eine Einstellung von 0 ergibt keine Änderung.

Einstellungen: -127 – +127

06: Glide (Gleiten)

Durch den Glide-Job werden alle Noten nach der ersten Note im angegebenen Bereich durch Pitch-Bend-Daten
ersetzt, wobei ein sanftes Gleiten von Note zu Note entsteht. Diese Funktion ist gut geeignet, um Gitarren-Slides
oder „Saitenzieher“ zu erzielen.

TR (Spur)
001 : 1 : 000 – 999 : 4 : 479

Legt die Spur (01–16, alle) und den Bereich (in Takten/Schlägen/Clock-Impulsen) fest, auf den der Job
angewendet werden soll.

GlideTime (Gleitzeit)

Legt die Länge oder Dauer des Glides fest. Höhere Werte führen zu einem längeren Gleiten zwischen den Noten.

Einstellungen: 000 – 100

PBRange (Pitch-Bend-Bereich)

Legt den maximalen Pitch-Bend-Bereich fest, der im Glide-Job zur Anwendung kommt (in Halbtonschritten).

Einstellungen: 01 – 24

07: Create Roll (Wirbel
erzeugen)

Mit diesem Job können Sie im angegebenen Bereich eine Folge von sich wiederholenden Noten (wie ein
Trommelwirbel) mit den eingestellten kontinuierlichen Änderungen von Clock-Schritten und Velocity erzeugen.
Diese Funktion ist sehr gut geeignet, um schnelle Stakkato-Wirbel und spezielle „Stottereffekte“ zu erzielen.

TR (Spur)
001 : 1 : 000 – 999 : 4 : 479

Legt die Spur (01–16) und den Bereich (in Takten/Schlägen/Clock-Impulsen) fest, auf den der Job angewendet
werden soll.

StartStep (Anfangsschritt)
EndStep (Endschritt)

Legt die Größe (d. h. die Anzahl der Clock-Impulse) der Schritte zwischen den einzelnen Noten des Wirbels fest.
Sie können die Clock-Werte sowohl für den Anfang als auch für das Ende angeben, wodurch Sie Wirbel mit
wechselnder Schrittgröße erzeugen können.

Einstellungen: StartStep: 001–999, EndStep: 001 – 999

Note

Legt die Note (oder das entsprechende Instrument bei Drum-Voices) für den Roll-Effekt fest. Sie können die Note
auch direkt über die Tastatur einstellen. Halten Sie dazu die [INFORMATION]-Taste gedrückt, und drücken Sie die
gewünschte Taste.

Einstellungen: C–2 – G8

StartVelo (Anfangs-Velocity)
EndVelo (End-Velocity)

Legt die Velocity der Noten im Wirbel fest. Sie können die Velocity-Werte sowohl für den Anfang als auch für
das Ende angeben, wodurch Sie Wirbel erzeugen können, bei denen die Lautstärke zu- oder abnimmt. Dadurch
können Sie Wirbel erzeugen, die allmählich lauter oder leiser werden (Crescendo/Decrescendo) – eine im Dance-
Musikstil häufig verwendete Technik.

Einstellungen: StartVelo: 001–127, EndVelo: 001 – 127

08: Sort Chord (Akkord
sortieren)

Dieser Job sortiert Akkord-Events (gleichzeitige Noten-Events) nach Tonhöhe. Durch das Sortieren ändert sich die
Reihenfolge der Noten im Event-List-Display (Seite 90), das Timing der Noten wird jedoch nicht beeinflusst. Wenn
Sie diesen Job zur Vorverarbeitung von Akkorden vor der Anwendung des Separate-Chord-Jobs (siehe unten)
verwenden, können Sie den Schlag- oder Zupfklang von Gitarren und ähnlichen Instrumenten simulieren.

TR (Spur)
001 : 1 : 000 – 999 : 4 : 479

Legt die Spur (01 – 16, alle) und den Bereich (in Takten/Schlägen/Clock-Impulsen) fest, auf den der Job
angewendet werden soll.

Type

Legt fest, wie die Akkord-Notendaten sortiert werden.

Einstellungen: up, down, up&down, down&up
up.....................Die Noten werden in aufsteigender Reihenfolge sortiert. Nach der Ausführung dieses Jobs mit dieser Einstellung

können Sie mit dem Separate-Chord-Job einen gitarrenartigen Aufwärts-Zupfklang (Upstroke) erzeugen.

down ................Die Noten werden in absteigender Reihenfolge sortiert. Nach der Ausführung dieses Jobs mit dieser Einstellung

können Sie mit dem Separate-Chord-Job einen gitarrenartigen Abwärts-Zupfklang (Downstroke) erzeugen.

up&down..........Sortiert anhand der Grid-Einstellung (siehe unten) Akkordnoten an betonten Zählzeiten in aufsteigender Reihenfolge

und Akkordnoten an unbetonten Zählzeiten in absteigender Reihenfolge.

down&up..........Sortiert anhand der Grid-Einstellung (siehe unten) Akkordnoten an betonten Zählzeiten in absteigender Reihenfolge

und Akkordnoten an Upbeats in aufsteigender Reihenfolge.

Grid (Raster)

Legt den Notentyp fest, der als Grundlage für den Chord-Sort-Job verwendet wird.

Einstellungen: 32tel-Note, 16tel-Triole, 16tel-Note, Achteltriole, Achtelnote, Vierteltriole, Viertelnote

09: Separate Chord
(Akkord trennen)

Dieser Job schiebt Noten in Akkorden innerhalb des angegebenen Bereichs ein wenig auseinander, indem eine
angegebene Anzahl von Clock-Impulsen zwischen den einzelnen Noten eingefügt wird. Mit Hilfe dieses Jobs
können Sie nach Ausführung des Chord-Sort-Jobs (siehe oben) gitarrenartige Aufwärts- und Abwärtsschläge
erzeugen.

TR (Spur)
001 : 1 : 000 – 999 : 4 : 479

Legt die Spur (01–16, alle) und den Bereich (in Takten/Schlägen/Clock-Impulsen) fest, auf den der Job
angewendet werden soll.

Clock

Legt die Anzahl der Clock-Impulse fest, die zwischen den aufeinander folgenden Akkordnoten eingefügt werden.

Einstellungen: 000 – 999

Beachten Sie, dass eine Viertelnote aus 480 Clock-Impulsen besteht.

Es ist nicht möglich, Akkorde so weit auseinander zu schieben, dass sie über den nächsten Akkord oder den
(oben eingestellten) Bereich hinausreichen.

HINWEIS

HINWEIS

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