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V
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Modus
Song-Modus
Utility-Modus
File-Modus
Maser mode
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Mixing-V
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Modus
Ref
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Utility-Job-Modus
210
Bedienungsanleitung
In diesem Modus können Sie den User-Speicher des Synthesizers (Seite 149) wieder auf die Werksvorgaben (Factory Set) zurücksetzen.
Einzelheiten hierzu finden Sie auf Seite 26.
■ Ergänzungen
Festlegen des beim Einschalten des Geräts anzuzeigenden Standard-Displays
1
Geben Sie den gewünschten Modus und die Programmnummer ein, die aufgerufen werden sollen, wenn Sie das Instrument
einschalten.
2
Drücken Sie bei gedrückt gehaltener [STORE]-Taste die [ENTER]-Taste, um den Modus und die Programmnummer zu speichern,
die Sie in Schritt 1 eingestellt haben.
3
Stellen Sie den PowerOnMode-Parameter im Display [UTILITY]
→ [F1] GENERAL → [SF4] OTHER auf „last“.
4
Drücken Sie die [STORE]-Taste, um die in Schritt 3 vorgenommene Utility-Einstellung zu speichern.
5
Schalten Sie das Instrument aus und wieder ein, um im Display den Modus / die Programmnummer aufzurufen, die in
Schritt 2 eingestellt wurden.
[SF3] SYNC
(Synchronisation)
In diesem Display können Sie verschiedene Parameter bezüglich der MIDI-Clock und der MIDI-Synchronisation
einstellen.
MIDI Sync
(MIDI-Synchronisation)
Bestimmt, ob die Song-, Pattern- bzw. Arpeggio-Wiedergabe mit dem internen Taktgeber (Clock) des Instruments oder
mit einem externen MIDI-Taktgeber synchronisiert wird.
Einstellungen: internal, MIDI, MTC
internal ..............................Synchronisation mit dem internen Taktgeber. Verwenden Sie diese Einstellung, wenn dieser Synthesizer allein oder
als Master-Clock-Signalquelle für weitere Geräte verwendet wird.
MIDI ..................................Synchronisation mit einem von einem externen MIDI-Instrument über MIDI empfangenen MIDI-Taktgeber.
MTC (MIDI Time Code).....Synchronisation mit einem über MIDI empfangenen MTC-Signal. MMC-Signale werden über MIDI gesendet.
Verwenden Sie diese Einstellung, wenn dieser Synthesizer als MIDI-Slave verwendet wird, beispielsweise bei der
Synchronisation mit einem MTC-fähigen MTR. Die MTC-Sync-Funktion steht nur im Song-Modus zur Verfügung.
Wenn MIDI Sync auf eine andere Einstellung als „internal“ gesetzt ist, wird der Song bzw. das Pattern nicht gestartet, auch wenn
Sie die Wiedergabetaste [
F] drücken.
Mit MTC (MIDI Time Code) können Sie über MIDI mehrere Audiogeräte gleichzeitig synchronisieren. Er enthält in kodierter Form
die Stunden, Minuten, Sekunden und „Frames“ (Anzahl der Bilder/Halbbilder pro Sekunde). Mit diesem Synthesizer können Sie
keinen MTC senden. Zur Verwendung dieses Synthesizers als MTC-Master benötigen Sie ein Zusatzgerät wie beispielsweise den
Yamaha AW2400.
MMC (MIDI Machine Control) ermöglicht eine Fernbedienung von Mehrspurmaschinen, MIDI-Sequenzern usw. Eine MMC-
kompatible Mehrspurmaschine reagiert z. B. automatisch auf die Funktionen Start, Stopp und schneller Vor- und Rücklauf, die im
steuernden Sequenzer ausgeführt werden, wodurch die Wiedergabeposition des Sequenzers und der Mehrspurmaschine stets
übereinstimmen.
ClockOut
(Clock-Ausgabe)
Bestimmt, ob Meldungen des MIDI-Taktgebers (F8) über MIDI gesendet werden.
Einstellungen: on (Übertragung), off
SeqCtrl
(Sequenzer-Steuerung)
Bestimmt, ob die Sequenzer-Steuersignale – Start, Continue, Stop und Song Position Pointer – über MIDI empfangen
und/oder gesendet werden.
Einstellungen: off, in, out, in/out
off.....................Nicht gesendet/erkannt.
in ......................Erkannt, aber nicht gesendet.
out....................Gesendet, aber nicht erkannt.
in/out ................Gesendet/erkannt.
MTC StartOffset
Bestimmt den Zeitpunkt im Time Code, an dem bei Empfang des MTC die Sequenzer-Wiedergabe beginnt. Diese
Funktion können Sie zur genau abgestimmten Wiedergabe dieses Synthesizers mit einem externen MTC-kompatiblen
Gerät verwenden.
Einstellungen: Stunde : Minute : Sekunde : Frame
Stunde ............00 – 23
Minute .............00 – 59
Sekunde ..........00 – 59
Frame ..............00 – 29
[SF4] OTHER (Sonstige)
MIDI IN/OUT
Bestimmt die physikalische(n) Schnittstelle(n) für die Übertragung und den Empfang von MIDI-Daten: MIDI IN/OUT
oder USB.
Einstellungen: MIDI, USB
Die beiden oben genannten Schnittstellentypen können nicht gleichzeitig verwendet werden.
ThruPort
(Durchgangs-Port)
Viele Software-Sequenzer sind in der Lage, Daten über verschiedene MIDI-Ports zu senden und damit mehr als 16 MIDI-
Kanäle zu bedienen. Wenn Sie die USB-Schnittstelle für MIDI-Übertragung und -Empfang verwenden, können Sie diesen
Synthesizer so einrichten, dass er auf MIDI-Daten an dem einen Port reagiert und dass die Daten auf einer (hier
einstellbaren) anderen Port-Nummer an einen anderen Klangerzeuger (angeschlossen an der MIDI-OUT-Schnittstelle)
weitergeleitet werden.
Auf diese Weise können 16 Kanäle zur Wiedergabe mit diesem Synthesizer und weitere 16 Kanäle zur Wiedergabe mit
dem angeschlossenen Gerät verwendet werden.
Einstellungen: 1 – 8
BulkInterval
(Blockdatenintervall)
Bestimmt die Dauer des Intervalls zum Senden der Bulk-Daten, wenn die Bulk-Dump-Funktion auf dem MO verwendet wird
(Seite 148) oder wenn Bulk-Request-Meldungen (Sendeanforderungen) von einem externen Gerät empfangen werden.
Utility-Job-Modus
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