Analysieren von sätzen und mehrfachsätzen – Luminex IS Version 2.3 Benutzerhandbuch

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MAP-Technologie

Luminex 2.3-Software

Best.-Nr. 89-00002-00-135 Rev. B

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Wenn Sie die Losinformationen für die Normen exportieren
möchten, klicken Sie auf Yes (Ja). Wenn Sie nur die
Loskontrollen exportieren möchten, klicken Sie auf No (Nein).
Ein zweites Dialogfeld wird eingeblendet, in dem Sie bestätigen
sollen, dass Sie das aktuelle Kontrolllos bzw. das aktuelle Los als
Kontrolle exportieren möchten.

Nach Antwort auf die Fragen in den Dialogfeldern zur
Bestätigung von Normen und Kontrollen wird ein Dialogfeld
zum Speichern
eingeblendet.

4. Klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil und wählen Sie unter Save

in: (Speichern in:) die Stelle, an der die Losinformationen
gespeichert werden sollen.

5. Geben Sie den Dateinamen des Loses in das entsprechende Feld

ein.

6. Klicken Sie auf Save (Speichern). Das System speichert das

Los.

Analysieren von Sätzen
und Mehrfachsätzen

Sie können einen aufgenommenen Satz mit den Analysefunktionen
der qualitativen und quantitativen Algorithmen analysieren. Der
Algorithmus wird vom Kithersteller während der Erstellung der
Schablone festgelegt.

Qualitative Analysen melden Ergebnisse als positiv oder negativ,
reaktiv oder nicht reaktiv usw. Das System verfügt über eine gewisse
Flexibilität bei der Definition von individuellen Ergebnisbereichen,
d.h. negativ, schwach positiv, stark positiv usw. Weitere
Informationen entnehmen Sie dem Luminex Developer Workbench
Guide für Version 2.3. Alle Bestimmungen richten sich nach einer
einzelnen Norm.

Quantitative Analysen melden die Probenkonzentrationen aus
Normkurven anhand von Regressionsmethoden wie z.B. der
logistischen 4P- oder 5P-Kurvenanpassung.

Es gibt zwei verschiedene Grundtypen von Assays: nicht kompetitive
(z.B. „Sandwichaufnahmen“) und kompetitive Assays. Bei einem
nicht kompetitiven Assay ist die Steigung der Konzentration im
Vergleich zur Normalkurve der mittleren Fluoreszenzintensität (MFI)
eine positive Zahl. Das bedeutet, dass niedrige Konzentrationen zu
niedrigen MFIs führen und hohe Konzentrationen zu hohen MFIs.
Umgekehrt bilden kompetitive Assays eine Normkurve mit einer
negativen Steigung, deren Endpunkte eine hohe MFI/niedrige
Konzentration auf der linken Seite und eine niedrige MFI/hohe
Konzentration auf der rechten Seite zeigen.

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