Achtung, Silikosewarnung gefahren für die atemwege, Silikosewarnung/gefahren für die atemwege – Multiquip HTXD6i Benutzerhandbuch

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htxd6i FAhRBAReR GLÄtteR • BetRieBShAndBuch —VeRS. 0 (23.03.12) — Seite 3

SILIKOSEWARNUNG

GEFAHREN FÜR DIE ATEMWEGE

ACHTUNG

ACHTUNG

Das Schleifen/Schneiden/Bohren von und in Mauerwerk,

Beton, Metall und anderen Werkstoffen, zu deren Bestand-

teilen Siliciumdioxid gehört, kann Staub oder Sprühnebel

erzeugen, die kristallines Siliciumdioxid enthalten. Silicium-

dioxid ist ein Grundbestandteil von Sand, Quarz, Ziegelton,

Granit und vielen anderen Mineralien und Gesteinsarten.

Das wiederholte Einatmen schwebender kristalliner

Siliciumdioxidpartikel und/oder das Einatmen großer

Mengen dieser Substanz kann schwere oder tödliche

Erkrankungen der Atemwege verursachen, u. a. Silikose

(Quarzstaublunge). Außerdem haben der US-Bundesstaat

Kalifornien und einige andere Behörden einatembares

kristallines Siliciumdioxid als eine bekanntermaßen Krebs

erregende Substanz ausgewiesen. Beim Schneiden dieser

Werkstoffe müssen stets die oben genannten Maßnahmen

zum Schutz der Atemwege getroffen werden.

Das Schleifen/Schneiden/Bohren von und in Mauerwerk,

Beton, Metall und anderen Werkstoffen kann Staub,

Sprühnebel und Dämpfe erzeugen, die Chemikalien

enthalten, die bekanntermaßen schwere oder tödliche

Verletzungen oder Erkrankungen verursachen, z. B.

Erkrankungen der Atemwege, Krebs, Geburtsfehler und

andere Einschränkungen der Fortpflanzungsfähigkeit.

Wenn Ihnen die Risiken in Verbindung mit dem Prozess

und/oder den zu schneidenden Werkstoffen oder die

Zusammensetzung des jeweils benutzten Werkzeugs nicht

bekannt sind, lesen Sie das Sicherheitsdatenblatt und/oder

wenden Sie sich an Ihren Arbeitgeber, den

Hersteller/Lieferanten des Werkstoffs, Regierungsbehörden

wie OSHA und NIOSH (in den USA) und andere

Informationsquellen zu Gefahrstoffen. So haben

beispielsweise der US-Bundesstaat Kalifornien und einige

andere Behörden Listen mit Substanzen veröffentlicht, die

bekanntermaßen

Krebs,

fortpflanzungsgefährdende

Toxizität oder andere schädliche Wirkungen verursachen.

Staub, Sprühnebel und Dämpfe müssen nach Möglichkeit

kontrolliert werden. Beachten Sie in dieser Hinsicht

bewährte Arbeitspraktiken und die Empfehlungen der

Hersteller

oder

Lieferanten,

der

US-Behörden

OSHA/NIOSH und von einschlägigen Berufs- und

Handelsverbänden. Zur Staubunterdrückung sollte Wasser

verwendet werden, wenn ein Nassschrämen praktisch

möglich ist. Wenn die mit dem Einatmen von Staub,

Sprühnebel und Dämpfen verbundenen Gefahren nicht

ausgeschaltet werden können, müssen der Bediener und

alle umstehenden Personen jederzeit ein von

NIOSH/MSHA für die jeweils verwendeten Werkstoffe

genehmigtes Atemschutzgerät tragen.

siLiKOseWarnunG/Gefahren für die ateMWeGe

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