Banner SureCross DX80 Wireless Networks - Handbuch (Seite 123)

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SureCross-Funknetzwerk
Produkthandbuch
Fehlerbehebung
Problem Mögliche Lösungen
Teilnehmer-LED 2 blinkt
rot (keine Synchronisation/
Verbindungsverlust) An jedem Teilnehmer sind zwei Einstellungen zur Synchronisation mit dem Gateway vorhanden:
1) Die Netzwerk-ID am Teilnehmer muss mit der Netzwerk-ID des Gateways übereinstimmen. (1-99)
2) Jede Teilnehmer-ID innerhalb des Netzwerks muss auf einen eindeutigen Wert eingestellt werden (1-99).
Wenn Gateway und Teilnehmer weniger als zwei Meter voneinander entfernt sind, kann die Gerätekommunikation fehlschlagen (die
Funkvorrichtungen können saturiert werden). Wenn das Gateway weniger als zwei Meter von einem anderen Gateway entfernt ist,
schlagen die Übertragungen zwischen allen Geräten fehl, mit denen die Gateways kommunizieren.
Gateway und Teilnehmer können zu weit auseinanderliegen, um Synchronisation zu erreichen – wenden Sie sich für
Lösungsmöglichkeiten bitte an den Hersteller oder Ihre Vertretung.
Verwenden Sie sowohl am Gateway als auch an den Teilnehmern eine geeignete Antenne.
Nach Änderung von Systemparametern müssen die Geräte aus- und wieder eingeschaltet werden, um sie neu zu synchronisieren.
Teilnehmer sind so programmiert, dass sie bei Verlust der Synchronisation fünf Sekunden lang versuchen, die Synchronisation
wiederherzustellen, und dann für fünfzehn Sekunden abschalten. Synchronisation kann bis zu zwanzig Sekunden erfordern.
Schalten Sie Gateway und Teilnehmer aus und wieder ein.
LED 2 am Gateway Pro blinkt
nicht gelb LED 2 am Gateway Pro sollte immer gelb blinken, um Modbus-Kommunikation anzuzeigen. Wenn LED 2 nicht gelb blinkt, muss geprüft
werden, ob Baud-Raten, Slave-IDs, Parität und Stoppbits richtig eingestellt sind.
Kontrollieren Sie die Kabel, mit denen das Gateway Pro am Host angeschlossen ist.
LEDs leuchten nicht Nach Einschalten der Versorgungsspannung zeigen alle DX80-Geräte auf dem LCD während der ersten fünf bis zehn Sekunden
“POWER” an. Bei angeschlossener Versorgungsspannung leuchtet LED 1 an einem DX80-Gateway immer grün. An DX80-Teilnehmern
blinkt LED 2 alle drei Sekunden rot oder LED 1 jede Sekunde grün, je nach Status der Funkverbindung.
Stellen Sie batteriebetriebene Geräte mit Taster 1 an der Gerätevorderseite auf Power-Down-Modus. Halten Sie dazu Taster 1 drei bis
fünf Sekunden gedrückt. Um den Power-Down-Modus zu verlassen, halten Sie Taster 1 drei bis fünf Sekunden gedrückt.
Überprüfen Sie die Versorgungsanschlüsse und Betriebsspannungen. Netzbetriebene Geräte benötigen 10 bis 30 VDC.
Batteriebetriebene Geräte benötigen 3,6 bis 5,5 VDC.
Lassen Sie dem Gerät nach Austausch der Batterie bis zu 60 Sekunden Zeit zum Anlaufen.
Gateway Pro kann nicht über RS485 an ein anderes Modbus-Mastermodul oder eine Modbus-Slave ID 1 angeschlossen werden. Durch
spezielle Konfiguration mit Hilfe des Webseiten-Konfigurationswerkzeugs kann das Gateway Pro ggf. zu einem Slave werden.
DX80-FlexPower-Teilnehmer mit Schaltnetzteilausgängen
Der Sensor, der von den
Schaltnetzteilen des Teilnehmers
versorgt wird, erhält keinen Strom. Zur Versorgung des Sensors sind mehrere Schaltnetzteilausgänge vorhanden (nur batteriebetriebene Geräte). Aktivieren Sie die
Stromversorgungsvorrichtungen mit den Ein-/Ausgangspunkt-Parametern für Sensorversorgung-Nr., Versorgungsausgangsspannung und
Warmlaufzeit.
Standortaufnahme (RSSI) ergibt mehr als 30 FEHLENDE Pakete
Schlechte Ergebnisse bei der
Standortaufnahme (RSSI) Wenn der Abstand zwischen Komponenten größer ist als ca. 5.000 m Sichtlinie, Objekte wie Bäume oder künstliche Hindernisse den
Strahlengang beeinträchtigen und die Anzahl FEHLENDER Pakete 30 Prozent übersteigt,:
1. Bringen Sie die DX80-Geräte auf eine höhere Position – entweder durch Verlegen der Geräte oder durch Installation der
Antenne(n)an einer höheren Position.
2. Verwenden Sie Antennen mit hoher Verstärkung wie Yagi und/oder Omni (siehe Zubehör).
3. Verringern Sie den Abstand zwischen den Komponenten.
Das DX80-Gateway kommuniziert nicht mit dem Hostsystem
Keine Kommunikation mit dem
DX80-Gateway über RS485 Die Standard-Kommunikationseinstellungen für den RS485-Port sind: 1 Startbit, 8 Datenbits, keine Parität, 1 Stoppbit und 19,2 kBaud.
Das DX80-Gateway verwendet das Modbus-RTU-Protokoll für alle Übertragungen. Unterstützte Modbus-Funktionscodes sind3, 6 und 16.
Prüfen Sie, ob die DX80-Ausführung serielle RS485-Kommunikation unterstützt.
Prüfen Sie, ob die Slave-ID-Adresse für die Busumgebung eingestellt ist. Ab Werk eingestellte Slave-ID =1.
Die Werkseinstellung für die Modbus-Zeitabschaltung ist auf Null eingestellt (deaktiviert). Prüfen Sie, ob die Zeit richtig eingestellt ist.
RS485-Terminierung oder -Steuerung wird am Gateway nicht bereitgestellt und muss am Gateway extern zur Verfügung gestellt werden.
(Terminierung wird vom Gateway nicht gefordert, richtige Steuerung der seriellen Leitungen ist erforderlich.)
Keine Kommunikation mit dem
DX80-Gateway über die DX83-
Ethernet-Brücke Laden Sie eine richtig konfigurierte XML-Datei in die DX83-Ethernet-Brücke.
Die DX83-Ethernet-Brücke kann für RS485- oder RS232-Kommunikation gebrückt werden; prüfen Sie, ob die Drahtbrücken richtig gesetzt
sind. Alle DX80-Geräte sind RS485-basiert. Siehe den Abschnitt Drahtbrücken-Konfiguration.