Banner SureCross DX80 Wireless Networks - Handbuch (Seite 158)

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SureCross-Funknetzwerk
Produkthandbuch
Glossar
A
Abfragerate. Die Häufi gkeit, mit der das Gateway mit jedem Teilnehmer kommuniziert,
um die Funktionsfähigkeit der Funkverbindung zu überprüfen.
Hörst du mich?
Abfragen
Hörs
Abtastrate. Die Abtastrate gibt an, wie oft der Teilnehmer eingeschaltet wird und den
Sensor nach Ein-/Ausgangsdaten abfragt. Bei FlexPower™-Anwendungen lässt sich
die Batterielebensdauer verlängern, wenn eine niedrigere Abtastrate eingestellt wird.
Abtastrate
Abtastwert hoch/Abtastwert niedrig. Der Parameter für den Zähler für hohe
Abtastwerte gibt die Anzahl aufeinanderfolgender Abtastungen an, bei der das
Eingangssignal über dem Schwellenwert liegen muss, bevor ein Signal als aktiv
betrachtet wird. Mit den Parametern für hohe und niedrige Abtastwerte wird bestimmt,
wie der Entprellfi lter Signalübergänge behandelt.
Adressiermodus. Im Drehschalter-Adressiermodus wird mit der linken Wählscheibe
die Netzwerk-ID und mit der rechten Wählscheibe die Geräte-ID eingestellt. In diesem
Modus ist das Funknetzwerk auf maximal 16 Geräte eingeschränkt.
Im erweiterten Adressiermodus werden Teilnehmer mit einem bestimmten Gateway
verbunden, wodurch die Erweiterung eines einzelnen Funknetzwerks auf bis zu 56
Geräte möglich ist.
Weitere Informationen zum erweiterten Adressiermodus fi nden Sie im
Produkthandbuch zu SureCross™-Ein-/Ausgangs-Funknetzwerken.
A/D-Wandler. Ein Analog-Digital-Wandler wandelt wechselnde Sinussignale von
Instrumenten in Binärcode für einen Computer um.
Aktiver Schwellenwert. Ein Auslösepunkt oder Melde-Schwellenwert für einen
Analogeingang.
AM. Amplitudenmodulation. Eine Modulationsart, bei der das Datensignal auf eine
Trägerwelle “gesetzt” wird, indem die Amplitude der Trägerwelle verändert wird.
Amplitude. Stärke einer Signalspannung oder eines Signalstroms.
Antenne. Eine elektronische Komponente zum Senden und Empfangen von
Funkwellen. Antennen werden für enge Frequenzbereiche ausgelegt.
Antenne, 900 MHz
von
Architektur. Gesamtgestaltung oder Struktur eines Systems oder Netzwerks
einschließlich aller Hardware und Software.
Asynchron. Beschreibt eine serielle Kommunikation, bei der zur Datenübertragung
kein synchronisiertes Empfangs- und Sende-Taktsignal verwendet wird.
B
Band. Ein Bereich des Funkfrequenzspektrums.
Bandbreite. Breite eines Frequenzbands. Bei Analogsignalen wird die Bandbreite in
Hertz gemessen. Bei Digitalsignalen beschreibt die Bandbreite die Datenmenge, die in
einem bestimmten Zeitraum durch eine Signalverbindung übertragen werden kann. Sie
wird in Bits oder Bytes pro Sekunde gemessen.
Baud-Rate. Datengeschwindigkeit in Bits pro Sekunde.
Berechnung des Verbindungsverlusts/Übertragungswegverlusts. Ermittlung der
Leistungsfähigkeit eines Funksystems durch Berechung der gesamten Verstärkung
bzw. Dämpfung des Systems. Wenn die Gesamtverstärkung/Dämpfung innerhalb eines
bestimmten Bereichs liegt, wird das Funksignal vom Empfangsgerät empfangen.
Gesamtverstärkung = Sendersystemverstärkung + Freiraumdämpfung +
Empfängersystemverstärkung
Da es sich bei der Sender- und Empfängerverstärkung um positive Werte
handelt und die Freiraumdämpfung ein größerer negativer Wert ist, sollte die
Gesamtverstärkung eines Systems negativ sein. Die Verbindungsverlustberechnung
kann auch als Link-Budget-Berechnung bezeichnet werden.
Betriebssicher. Bezieht sich auf eine Schaltung oder ein System, das während einer
Störung garantiert nicht ausfällt, so dass kein katastrophaler Funktionsverlust möglich
ist.
Bluetooth. Eine Norm für Funknetzwerke, die Kommunikationsverbindungen zwischen
unterschiedlichen Geräten ohne Anwendereingriffe ermöglicht.
Booster. Eine elektronische Schaltung, die eine von einer Batterie gelieferte
Eingangsspannung (3,6 V) auf eine Ausgangsspannung für den Sensorbetrieb (5-20 V)
erhöht.
Breitband. Eine Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung, bei der sich zwei oder mehr
Signale ein Kabel teilen können.
Bus. Eine gebräuchliche Leitung zwischen mehreren Geräten. Eine der grundlegenden
Konfi gurationen bzw. Topologien verdrahteter Netzwerke.
Busnetz. Eine Architektur für verdrahtete Netzwerke, bei der mehrere Geräte durch
eine gemeinsame Kommunikationsleitung miteinander verbunden sind.
C
CE. Die CE-Marke an einem Produkt oder einer Maschine bedeutet, dass alle
relevanten Bestimmungen und Sicherheitsnormen der Europäischen Union erfüllt
werden.
CE-Zeichen
CRC. Zyklische Redundanzprüfung. Eine Fehlerprüftechnik, die eingesetzt wird, um die
Genauigkeit einer Datenübertragung sicherzustellen.
D
Dämpfung. Der Verlust der Signalstärke mit zunehmender zurückgelegter Entfernung.
Je höher die Frequenz, desto schneller nimmt die Signalstärke ab. Zum Beispiel
werden 2,4-GHz-Signale schneller gedämpft als 900-MHz-Signale.
Datendurchsatz. Die Datenmenge, die pro Zeiteinheit übertragen wird.
Datenfunkgerät. Ein leistungsstarkes serielles Funkfrequenzgerät zur drahtlosen
Bereichserweiterung eines Systems mit Modbus-Anschluss, das die Kommunikation
zwischen dem Hostsystem und entfernt angebrachten SureCross-Netzwerken
ermöglicht.