Glossar – Banner SureCross DX80 Wireless Networks Benutzerhandbuch

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SureCross-Funknetzwerk

Produkthandbuch

Glossar

Interface. Verbindungsstellen und Interaktionen zwischen Hardware und Software.
Zu Hardware-Interfaces gehören serielle Schnittstellen, USB, Ethernet, RS-485 und
RS-232. Software-Interfaces umfassen Betriebssysteme, Netzwerkprotokolle und
Treiber.

Interferenz. Die Überlappung von zwei oder mehr Wellen, wodurch ein neues
Wellenmuster erzeugt wird.

IP-Adresse. Internet-Protokoll-Adresse. Adresse eines Computers, der an einem
IP-Netzwerk angeschlossen ist (TCP/IP-Netzwerk). Setzt sich aus vier Zahlengruppen
zusammen, die durch Punkte getrennt sind. Jede Client- und Server-Station muss eine
eindeutige IP-Adresse haben.

ISA100. Das Standardisierungs-Institut für drahtlose Systeme ISA100 hat es sich
zur Aufgabe gesetzt, dass die Industrienormen des Standardisierungs-Komitees für
Wireless-Systeme in der Automation ISA-SP100 durchgehend umgesetzt werden.
(

www.isa.org

)

ISM-Band. ISM steht für “industrial”, “scientifi c” und “medical”. Der Teil des
Funkspektrums, der ohne Genehmigung benutzt werden darf. Die SureCross-
Funkvorrichtungen senden im ISM-Band.

K

Kanal. Eine Kommunikationsleitung oder ein Funkfrequenzbereich, der von einem
Sender-Empfänger während einer Kommunikation verwendet wird.

Kinetische Energie. Die Bewegungsenergie eines Systems.

Klemmenleisten. Anschlussklemmen für elektrische Kontakte.

Koaxialkabel. Ein starkes leistungsfähiges Kabel zur Übertragung von Hochfrequenz-
oder Breitbandsignalen.

Kollision. Eine Situation, bei der zwei oder mehr Übertragungen an einem System
miteinander konkurrieren, wenn nur jeweils eine Übertragung gehandhabt werden kann.

Konkurrenzarchitektur. Eine drahtlose Kommunikationsarchitektur, bei der alle
Netzwerkgeräte gleichzeitig Zugang zum Kommunikationskanal haben. Dabei kann es
zu Übertragungskollisionen kommen.

L

LAN. Lokales Netzwerk. Ein System, bei dem elektronische Geräte innerhalb eines
räumlich begrenzten Bereichs in einem Kommunikationsnetz miteinander verbunden
sind.

LED-Strompegel. Bei der EZ-LIGHT-Produktfamilie wird durch Einstellung der
Strompegel 1 bis 4 die Helligkeit des K50-Lichts gesteuert. Pegel 1 ist die schwächste
Einstellung, die normalerweise für Anwendungen in Gebäuden oder zur Verlängerung
der Batterielebensdauer verwendet wird. Pegel 4 ist die hellste Einstellung, die
normalerweise für Anwendungen im Freien verwendet wird.

M

902-928-MHz-Band. Eines der ISM-Bänder im Funkspektrum, das in Nordamerika,
Australien und Israel anerkannt ist; zeichnet sich durch niedrigeren Durchsatz aber
bessere Reichweite und Wanddurchdringung aus.

M2M. Maschine an Maschine.

Maschenarchitektur. Dezentralisierte Netzwerkarchitektur, bei der ein Funkmodul nur
mit einem gleichwertigen Gerät kommunizieren muss. Geräte können als Verstärker
fungieren, um Daten von nahen Geräten und weiter entfernten Geräten im Netzwerk
zu übertragen. Wenn ein Gerät im Netzwerk ausfällt, fi nden die anderen Geräte einen
anderen Weg zur Übertragung der Daten. Bei dieser Netzwerkarchitektur werden
viele potentielle Ausfallpunkte geschaffen, und die Größe des Netzwerks wirkt sich
unmittelbar auf die Kommunikationsgeschwindigkeit aus. Siehe Peer-to-Peer.

Master/Slave. Modell für ein Kommunikationsprotokoll zwischen Geräten oder
Prozessen, bei denen ein Gerät Befehle ausgibt (Master) und andere Geräte reagieren
(Slave). Das SureCross-Netzwerk ist ein Master/Slave-Netzwerk mit dem Gateway als
Master und den Teilnehmern als Slaves. Auch ein PC kann Master eines drahtlosen
Sensornetzwerks sein. Siehe Sternnetz.

Medium. Das Material, durch das der Datenverkehr übertragen wird. Die Eigenschaften
des Mediums wirken sich unmittelbar auf Geschwindigkeit, Genauigkeit und Reichweite
des Datenverkehrs aus. Verschiedene Medien sind Lichtleiter, verdrillte Leitungen, Luft,
Wasser oder das Vakuum des Weltraums.

Mehrweg-Fading. Signalverstärkung oder -schwächung durch Hindernisse zwischen
Sender und Empfänger, wodurch bewirkt wird, dass mehrere Ausführungen eines
Signals auf unterschiedlichen Wegen zu einem Empfänger gelangen.

Melderate. Die Melderate gibt an, wie oft der Teilnehmer den Ein-/Ausgangsstatus an
das Gateway übermittelt. Durch die Einstellung “Meldung bei Zustandsänderung” erfolgt
nur eine Meldung, wenn der Messwert die Schwellenwerteinstellung überschreitet. Bei
FlexPower™-Anwendungen lässt sich die Batterielebensdauer verlängern, wenn eine
niedrigere Melderate eingestellt wird.

Ein-/Ausgangsstatus

Ein /A

Melderate

Meldung einer Zustandsänderung. Eine vom Teilnehmer initiierte Meldung, wenn
eine Änderung des Sensoreingangszustands erfasst wird. Wenn am Eingang keine
Änderung erfolgt, wird keine Meldung an das Gateway gesendet.

Daten

Etwas hat sich
geändert

Meldung einer Zustandsänderung

Meldungsanzahl für Verbindungswiederherstellung. Die Anzahl beantworteter
Abfragemeldungen, die das Gateway von einem Teilnehmer empfängt, bevor eine
verlorene Funkverbindung als wiederhergestellt betrachtet wird.

Milliwatt (mW). Eine Leistungseinheit, entspricht einem Tausendstel (10-³) Watt.

Modbus. Ein öffentliches Kommunikationsprotokoll, das nahezu alle industriellen
elektronischen Geräte verbindet und auf Ebene 7 des OSI-Modells läuft. Modbus
defi niert die Meldungsstruktur für eine Client/Server-Umgebung, wird oft zusammen mit
TCP/IP über Ethernet verwendet und läuft über RS-232 oder RS-485.

Mote. Ein drahtloser Sender-Empfänger, der mit einem Sensor kombiniert wird, um
einen Remote-Sensor zu erzeugen.

N

NAMUR. Geräte und Sensoren zur Verwendung mit zertifi zierten Schaltverstärkern
mit eigensicheren Schaltungen. NAMUR-Sensoren werden am häufi gsten in
explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt.

Netzwerk-ID (NID). Die Netzwerk-ID ist ein eindeutiger Identifi kator, der jedem
Funknetzwerk zugeordnet wird und die Wahrscheinlichkeit verringert, dass sich
zwei benachbarte Netzwerke gegenseitig beeinträchtigen. Durch Zuordnung
unterschiedlicher NIDs zu Netzwerken wird die Leistung in dichten Installationen
verbessert.

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