Liste der abkürzungen, Glossar der verwendeten begriffe, Ez-screen – Banner EZ-SCREEN­ Safety Light Curtain Systems Benutzerhandbuch

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EZ-SCREEN

-Einstrahl- & Mehrstrahl-Systeme

Anhang I

BEDIENUNGSHANDBUCH - EUROPÄISCHE AUSGABE

113129 Rev. A 27.03.03

81

Liste der Abkürzungen

DIS

Development Information System = Entwicklungsin-

formationssystem

EDM

External Device Monitoring = externe Geräteüberwa-

chung

EN

European Norm = Europäische Norm

ESPE

Electro-sensitive Protective Equipment = berührungs-

los wirkende Schutzeinrichtungen

FMEA

Failure Mode & Effects Analysis = Ausfallauswir-

kungsanalyse

FSD

Final Switching Device = Endschaltgerät

IEC

International Electro technical Commission = Interna-

tionale Elektrotechnische Kommission

IP...

Ingress Protection (Class) = Schutz gegen das Ein-

dringen von Fremdkörpern und Wasser (Schutzart)

ISO

International Organisation for Standardisation

LED

Light Emitting Diode = Leuchtdiode

MSSI

Mutable Safety Stop Interface = Muting-Sicherheits-

abschaltungs-Schnittstelle

MPCE

Machine Primary Control Element = Primäres Kontrol-

lelement der Maschine

OSSD

Output Signal Switching Device = Ausgangssig-

nal-Schaltgerät

PLC

Programmable Logic Controller = Speicherprogram-

mierbare Steuerung

prEN

preliminary European Norm = vorläufige Europäische

Norm

PSDI

Presence-Sensing-Device Initiation = Automatische

Maschinenbetätigung

QD

Quick Disconnect = Steckverbinder

USSI

Universal Safety Stop Interface = universelle Sicher-

heitsabschaltungs-Schnittstelle

VAC

Voltage Alternating Current = Wechselstrom-Geräte

VDC

Voltage Direct Current = Gleichstromgeräte

Glossar der verwendeten Begriffe

Ansprechzeit Die Zeit zwischen der physischen Auslösung der
Schutzeinrichtung und dem Stopp der Anlage bzw. der Risiko-
beseitigung.

Ansprechzeit der Maschine Die Ansprechzeit ist definiert als
die Zeit zwischen der Spannungsunterbrechung durch die OS-
SDs der EZ-Screen-Punkt- oder Gittersysteme und der Herstel-
lung eines sicheren Zustands durch den Stopp der gefährlichen
Maschinenbewegung.

AN-Zustand Der Zustand, bei dem die Ausgangsschaltung kom-
plett ist und Stromfluss zulässt.

Ausgangssignal-Schaltgerät (Output Signal Switching De-
vice/OSSD)
Die am Steuersystem der Maschine angeschlosse-
ne Komponente der berührungslos wirkenden Schutzeinrich-
tung (Electro-Sensitive Protective Equipment/ESPE), die bei
Aktivierung des Sensors bei normalem Betrieb in den AUS-Zu-
stand geht.

AUS-Zustand Der Zustand, bei dem die Ausgangsschaltung un-
terbrochen ist und keinen Stromfluss zulässt.

AUS-Schaltzustand Dieser Begriff beschreibt die Reaktion des
FSD-Relais, wenn ein Objekt mit demselben oder einem größe-
ren Durchmesser als das spezifizierte Testobjekt in den Über-
wachungsbereich eintritt. Bei einem AUS-Schaltzustand deakti-
vieren die Relais FSD1 und FSD2 gleichzeitig und öffnen ihre
Kontakte. Ein AUS-Schaltzustand wird automatisch aufgeho-
ben, wenn das Objekt aus dem Überwachungsbereich entfernt
wird. Ein Schlüssel-Reset ist im Gegensatz zum Verriegelungs-
zustand mit Wiederanlaufsperre nicht erforderlich. Siehe auch

Verriegelungszustand auf Seite 83

.

Automatische Maschinenbetätigung (PSDI) Dieser Begriff be-
zieht sich auf eine Anwendung, bei der z. B. ein Lichtvorhang
dazu benutzt wird, den Maschinenzyklus auszulösen. Typi-
scherweise wird hier der Bediener ein Objekt zur Bearbeitung
manuell der Maschine zuführen. Wenn der Bediener sich aus
dem Gefahrenbereich entfernt, löst der Lichtvorhang den Ma-
schinenzyklus automatisch aus (ein Start-Schalter wird nicht
benötigt). Der Maschinenzyklus wird vollendet und der Bedie-
ner kann dann ein weiteres Werkstück zuführen und ein erneu-
ter Maschinenzyklus wird ausgelöst. Eine Eintakt-Betätigung
wird verwendet, wenn das Werkstück nach Bearbeitung auto-
matisch durch die Maschine nicht durch den Überwachungsbe-
reich hindurch ausgeworfen wird. Eine Zweitakt-Betätigung fin-
det statt, wenn das Objekt der Maschine durch den Bediener
sowohl zugeführt (Beginn des Maschinenbetriebs) als auch ent-
nommen (nach Beendigung des Maschinenzyklus) werden
muss. EZ-Screen-Punkt- oder Gittersysteme von Banner dürfen
nicht als PSDI-Vorrichtungen an mechanischen Pressen ver-
wendet werden.

Autorisierte Person Eine autorisierte Person kann als eine Per-
son definiert werden, die aufgrund einer angemessenen Ausbil-
dung und Eignung, ein spezifisches Überprüfungsverfahren
durchzuführen, schriftlich vom Arbeitgeber benannt und somit
autorisiert worden ist (siehe

autorisierte Person auf Seite 13

).

Bereichssicherung Siehe

Zugangssicherung mit Mehrstrahl-

system auf Seite 83

.

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