Einstellung des drucklagers – Viking Pump TSM141.2: LS-M 125/4125 Benutzerhandbuch

Seite 10

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ABSCHNITT TSM

141.2

AUSGABE

E

SEITE 10 VON 12

ABBILDUNG 11

KoNISCHE EINBAUHÜLSE

WELLE

GLEITRINGDICHTUNGS-

GEGENRING

SCHMIERNIPPEL

GEWINDESTIFTE

ÄUSSERER

ENDDECKEL

SICHERUNGSRING

GEGENMUTTER

ÄUSSERER

DISTANZRING

ÄUSSERER

WELLENDICHTRING

HALTERUNG

KUGELLAGER

INNERER

WELLENDICHTRING

INNERER

DISTANZRING

HALBRUNDE

RINGE

INNERER

ENDDECKEL

NYLoN-EINSATZ

ABBILDUNG 13

LINKE SEITE

DER PUMPE

DICHTUNGSZUGANGSÖFFNUNG (FÜR GEWINDESTIFTE)

GLEITRINGDICHTUNG (GEGENRING)

GLEITRING

DICHTUNGSHALTER

GLEITRINGDICHTUNG

DICHTUNGS-

HALTERPLATTE

TABELLE DES GESAMTAXIALSPIELS

PUMPENGRÖSSE

ÄUSSEREN ENDDECKEL

NACH LINKS DREHEN, ANZ.

DER KERBEN

GESAMTAXIALSPIEL

LS

2,5

0,005 Zoll

GRÖSSE Q, QS

UND M

5

0,010 Zoll

Für die Pumpen Q, QS und M ist eine konische Hülse separat

(zusätzliche Kosten) von Viking Pump erhältlich, damit die Dichtung

auf der Welle eingebaut werden kann. Die LS-Pumpenwelle ist

konisch und es ist keine Einbauhülse erhältlich. Die konische

Einbauhülse auf der Welle anbringen,

siehe Abbildung 11.

ABBILDUNG 10 – oPTIoNALE GLEITRINGDICHTUNG

Die Dichtflächen ausschließlich mit sauberen Händen oder einem

sauberen Lappen berühren. Dichtflächen können von winzig kleinen

Partikeln zerkratzt werden und dadurch Undichtigkeiten verursachen.
Die konische Einbauhülse und die Innenseite des Gegenrings

reichlich mit detergenzfreiem Öl SAE 30 schmieren. Die Verwendung

von Schmierfett wird nicht empfohlen. Den Gegenring auf die Welle

aufsetzen und über die konische Hülse schieben.
Den Gegenring so bewegen, dass die Gewindestifte direkt unter

den Dichtungszugangsöffnungen an der linken Seite der Halterung

positioniert sind (wom Wellenende aus gesehen).

Siehe Abbildung

10. Alle Gewindestifte gut gegen die Welle festziehen. Die

Dichtflächen von Drehelement und Dichtungssitz mit Öl spülen. Den

Dichtungssitz und die Dichtungspackung auf das Ende der Welle

und gegen die bearbeitete Halterungsfläche drücken. Die andere

Ringdichtung, den Dichtungshalter, die Dichtungshalterplatte, die

Sechskantschrauben und die Muttern anbringen und fest anziehen.

Die konische Einbauhülse entfernen.
Einige PTFE-Dichtungen sind mit Halteclips versehen, die die

Dichtungsfedern zusammendrücken. Die Halteclips entfernen, um

die Federn nach dem Anbau der Dichtung auf der Welle freizugeben.
AN DIESEM PUNKT DIE ZUSAMMENBAU-ARBEITSSCHRITTE,

BEGINNEND BEI SCHRITT 8 AUF SEITE 9 ABSCHLIESSEN

(STANDARDMÄSSIGE GLEITRINGDICHTUNG).

EINSTELLUNG DES

DRUCKLAGERS

Siehe Abbildung 13
1.
Die zwei Gewindestifte über dem äußeren und dem inneren

Enddeckel lockern.

2. Den inneren Enddeckel vom Wellenende aus gesehen nach

rechts drehen, bis er geringfügig in die Öffnung der Halterung

vorsteht und ca. drei Gewindegänge freiliegen.

3. Den äußeren Enddeckel nach rechts drehen, bis der Rotor fest

am Kopf anliegt und die Rotorwelle nicht gedreht werden kann.

4. Eine Bezugsmarkierung am Halterungsende gegenüberliegend

einer Kerbe auf dem äußeren Enddeckel anzeichnen.

Den äußeren Enddeckel die erforderliche Anzahl Kerben

zurückdrehen, wie in der Gesamtaxialspiel-Tabelle angegeben.

Siehe Abbildung 11. Jede einzelne Kerbe entspricht einem

Axialspiel von 0,002 Zoll.

5. Flüssigkeiten mit hoher Viskosität erfordern zusätzliches

Axialspiel. Der Betrag des zusätzlichen Axialspiels ist von der

Viskosität der geförderten Flüssigkeit abhängig. Spezifische

Empfehlungen sind auf Anfrage erhältlich.

6. Den inneren Enddeckel mit einem Hakenschlüssel festziehen.

Den Hakenschlüssel leicht anschlagen, aber

NICHT ZU FEST

ANZIEHEN, da dadurch die Gewindegänge beschädigt werden.

7. Die Gewindestifte fest anziehen, mit denen der innere und

äußere Enddeckel befestigt sind, damit diese sich in der

Halterung nicht drehen können.

8. Den Rotor prüfen, um festzustellen, ob er sich frei dreht; wenn

nicht, muss das Axialspiel vergrößert werden.

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