Eingangssignale – Meinberg TCR170PEX Benutzerhandbuch
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Standardmäßig ist die TCR170PEX in der Lage die folgenden Codes auszuwerten:
A133:
1000pps, AM-Sinussignal, 10 kHz Trägerfrequenz
BCD time of year, SBS time of day
A132:
1000pps, AM-Sinussignal, 10 kHz Trägerfrequenz
BCD time of year
A003:
1000pps, DC Level Shift pulsbreitenmoduliert, kein Träger
BCD time of year, SBS time of day
A002:
1000pps, DC Level Shift pulsbreitenmoduliert, kein Träger
BCD time of year
B123:
100pps, AM-Sinussignal, 1 kHz Trägerfrequenz
BCD time of year, SBS time of day
B122:
100pps, AM-Sinussignal, 1 kHz Trägerfrequenz
BCD time of year
B003:
100pps, DC Level Shift pulsbreitenmoduliert, kein Träger
BCD time of year, SBS time of day
B002:
100pps, DC Level Shift pulsbreitenmoduliert, kein Träger
BCD time of year
AFNOR NFS 87-500: 100pps, AM-Sinussignal, 1 kHz Trägerfrequenz
BCD time of year, vollständiges Datum, SBS time of day
Eingangssignale
Amplitudenmodulierte IRIG-A/B oder AFNOR Eingangssignale werden dem Emp-
fänger über eine BNC- Buchse in der Slotabdeckung zugeführt. Die Zuleitung sollte
geschirmt sein.
Pulsweitenmodulierte (DC Level Shift) Zeitcodes werden über den D-Sub-Stecker
angeschlossen. Hierbei ist darauf zu achten, daß die entsprechenden DIP-Schalter in
die ‘ON’-Position gebracht werden müssen, um die Kontakte des Steckers mit dem
Optokoppler der Karte zu verbinden.
Optional ist anstelle des modulierten ein optischer Eingang verfügbar. Dieser ist
als ST-Steckverbinder für GI 50/125µm oder GI 62,5/125µm Gradientenfaser ausge-
legt.
Der verwendete Eingang und das Format des Zeitcodes muß mittels Monitorsoft-
ware eingestellt werden.
Die TCR170PEX ist nicht in der Lage amplitudenmodulierte und
pulsweitenmodulierte Eingangssignale gleichzeitig zu decodieren.
Je nach eingestelltem Zeitcode wird lediglich das Signal an der
BNC-Buchse, am D-Sub-Stecker oder der optionale optische Ein-
gang ausgewertet.