Gprs-übertragung, Sms-format, Rufnummern zur übermittlung und testübertragung – Satel MICRA Benutzerhandbuch
Seite 28

26
MICRA
SATEL
GPRS, SMS, wenn Problem mit GPRS – nach Auswahl des Feldes werden
die Ereigniscodes an die Notrufleitstelle bei Anwendung der GPRS-Technologie gesendet,
aber nach bestimmter Anzahl fehlgeschlagener Übertragungen eines Ereignisses (keine
Bestätigung des Empfangs eines Ereignisses von der Notrufleitstelle aus) wird
der Ereigniscode in Form von SMS übersendet.
Rufnummer (SMS) – die Nummer des GSM-Telefons, von dem aus die Notrufleitstelle
die SMS-Nachricht empfängt. Der Nummer muss die Landesvorwahl (+49 für
Deutschland) vorangestellt werden.
Stelle-Adr. (GPRS) – Netzadresse der Notrufleitstelle. Kann in Form einer IP-Adresse
(4 Dezimalzahlen durch Punkte getrennt) oder eines Namens eingegeben werden.
Port – Nummer des TCP-Portes, über den die Ereignisse an die Notrufleitstelle übermittelt
werden. Die Nummer muss mit der in der Notrufleitstelle definierten Nummer des
Portes gleich sein.
Schlüssel der St. – geben Sie in diesem Feld eine Sequenz zwischen 1 und 12
alphanummerischer Zeichen (Ziffern, Buchstaben, Sonderzeichen) ein, die den
Codeschlüssel bestimmen, mit dem die an die Notrufleitstelle übersendeten Daten
verschlüsselt werden. Der Schlüssel muss mit dem in der Notrufleitstelle für
Normalmodus definierten Schlüssel gleich sein.
GPRS Schlüssel – Sequenz zwischen 1 und 5 alphanummerischer Zeichen für
Identifizierung des Moduls. Muss der in der Notrufleitstelle definierten Nummer
(„ETHM/GPRS-Schlüssel“) entsprechen.
Anzahl GPRS-Versuche – Anzahl fehlgeschlagener Versuche der Übersendung eines
Ereigniscodes an die Leitstelle via GPRS, nach denen das Modul den Ereigniscode in
Form einer SMS senden versucht. Die Option ist verfügbar, wenn das Feld „GPRS, SMS
wenn Problem mit GPRS“ ausgewählt wurde. Sie können einen Wert von 1 bis 16
eingeben (Werkseinstellung: 1).
Erweiterte Verschlüsselung – Auswählen der Option erhöht den Sicherheitsgrad
der Übertragung von Daten, die an die Notrufleitstelle übersendet werden. Die Option
benötigt den Transmitter SMET-256 mit der Firmware 1.06 und höher oder Karten STAM-1
PE und STAM-1 RE in Version 3.03 und höher.
ID des Objektes – geben Sie in dem Feld 4 Zeichen (Ziffern oder Buchstaben von A bis F)
ein, die die Funktion einer Identnummer bei Testübertragung aus dem Modul haben
werden. Geben Sie nicht 0000 ein (das Modul wird dann die Testübertragung an
die Notrufleitstelle nicht durchführen). Es wird nicht empfohlen, die Ziffern 0 in der ID
einzugeben.
GPRS-Übertragung
TCP / IP – wenn die Option ausgewählt wurde, wird das Modul die Ereigniscodes
an die Leitstelle via TCP-Protokoll übersenden.
UDP – wenn die Option ausgewählt wurde, wird das Modul die Ereigniscodes
an die Leitstelle via UDP-Protokoll übersenden.
SMS-Format
Das Format der SMS-Nachricht für SMS-Übertragung muss gemäß den Anforderungen
der Notrufleitstelle definiert werden. Das im Modul voreingestellte Format der SMS-Nachricht
entspricht der Voreinstellung der Notrufleitstelle STAM-2 (Programmversion 1.2.0 oder
höher). Sollen die Ereignisse in Form von zwei Zeichen gesendet werden, dann wählen Sie
in dem der bestimmten Station entsprechenden Feld das Symbol des Bereichs
aus.
Rufnummern zur Übermittlung und Testübertragung
Rufnummer – Sie können bis zu 4 Rufnummern einprogrammieren, an die das Modul SMS-
Nachrichten und Testübertragung senden kann, und über die die CLIP-Funktion zur