Verfahren zur nichtinvasiven stimulation, Therapie – Physio-Control LIFEPAK 15 Benutzerhandbuch

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THERAPIE

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©2007-2013 Physio-Control, Inc.

Gebrauchsanweisung für den LIFEPAK 15 Monitor/Defibrillator

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Verfahren zur nichtinvasiven Stimulation

Die EKG-Überwachung während der Stimulation wird mit den EKG-Elektroden und dem Patienten-

EKG-Kabel vorgenommen. Therapieelektroden sind nicht dazu in der Lage, gleichzeitig das EKG zu

überwachen und Stimulationsstrom abzugeben.

Sicherstellen, dass die QUIK-COMBO-Therapieelektroden an den richtigen Stellen platziert sind.

Das Anlegen der Elektroden an falscher Stelle kann die Stimulationsschwelle beeinflussen. Wenn die

Elektroden beispielsweise umgekehrt platziert werden, kann ein höherer Stimulationsstrom erforderlich sein.

Die nichtinvasive Stimulation wird wie folgt durchgeführt:

1. Auf

EIN

drücken.

2. Das Patienten-EKG-Kabel anschliessen, die EKG-Elektroden an das EKG-Kabel anschliessen und

am Patienten anlegen und Ableitung

I

,

II

oder

III

auswählen. Um ein bestmögliches

Überwachungssignal zu erhalten, muss der Abstand zwischen den EKG-Elektroden und den

Therapieelektroden so groß wie möglich sein.

3. Die Stellen zur Platzierung der QUIK-COMBO-Therapieelektroden am Patienten festlegen. Entweder

die anterior-laterale oder die anterior-posteriore Position verwenden und die Haut des Patienten

vorbereiten. (Siehe „Platzierung der Therapieelektroden und Standard-Defibrillationselektroden“

auf Seite 5-5.)

4. Therapieelektroden am Patienten anlegen.

5. Therapieelektroden mit dem Therapiekabel verbinden.

6. Auf

STIMUL

drücken.

WARNHINWEIS

MÖGLICHE THERAPIEUNTERBRECHUNG

Den Patienten während der Verwendung des Schrittmachers fortlaufend beobachten.

Die Reaktionen des Patienten auf die Stimulationstherapie (z. B. die Stimulationsschwelle)

können sich mit der Zeit ändern.

WARNHINWEIS

MÖGLICHE UNWIRKSAME STIMULATION

Die EKG-Amplitude muss richtig eingestellt sein, sodass die eigenen Herzschläge des

Patienten erkannt werden. Wenn die EKG-Amplitude zu hoch oder zu niedrig eingestellt

ist, werden die Stimulationsimpulse möglicherweise nicht abgegeben, wenn sie erforderlich

sind. Die EKG-Amplitude so einstellen, dass Erkennungsmarkierungen auf den

QRS-Komplexen des Patienten platziert werden.

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