Sicherheitsinformationen – Physio-Control LIFEPAK 15 Benutzerhandbuch

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SICHERHEITSINFORMATIONEN

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©2007-2013 Physio-Control, Inc.

Gebrauchsanweisung für den LIFEPAK 15 Monitor/Defibrillator

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Anmerkung:

Die Teile des LIFEPAK 15 Monitors/Defibrillators, die bei normaler Anwendung direkt oder

versehentlich mit dem Patienten oder Pflegepersonal in Kontakt kommen können, sind nicht aus

Materialien gefertigt, bei denen Latex als absichtlich hinzugefügte Komponente oder zu erwartende

Verunreinigung enthalten ist.

GEFAHREN DURCH EINE GERÄTEFUNKTIONSSTÖRUNG

MÖGLICHE GERÄTEFUNKTIONSSTÖRUNG

Durch die Verwendung von Kabeln, Elektroden, Stromadaptern oder Batterien anderer
Hersteller kann es zu Funktionsstörungen im Gerät kommen. Die Sicherheitszertifizierungen
können dadurch außer Kraft gesetzt werden. Nur das in dieser Gebrauchsanweisung
angegebene Zubehör verwenden.

MÖGLICHE GERÄTEFUNKTIONSSTÖRUNG

Wenn die Werksvoreinstellungen geändert werden, ändert sich das Verhalten des Geräts.
Die Werksvoreinstellungen dürfen nur von autorisierten Personen geändert werden.

MÖGLICHER GERÄTEAUSFALL

Eine voll aufgeladene und sachgerecht gewartete Batterie muss stets zur Hand sein.
Die Batterie ist auszuwechseln, sobald über einen Warnhinweis am Gerät auf eine schwache
Batterie hingewiesen wird.

SICHERHEITSRISIKEN UND GEFAHR VON GERÄTESCHÄDEN

MÖGLICHE VERLETZUNGEN ODER HAUTVERBRENNUNGEN

Monitore, Defibrillatoren und deren Zubehörteile (einschließlich Elektroden und Kabel)
enthalten ferromagnetische Materialien. Wie alle ferromagnetischen Objekte darf
auch dieser Defibrillator nicht in Gegenwart der von Magnetresonanztomographen
(Kernspintomographen, MRT) erzeugten starken Magnetfelder verwendet werden.
Das von einem Kernspintomographen erzeugte hohe magnetische Feld zieht das Gerät mit
einer solchen Stärke an, dass Personen, die sich zwischen Gerät und Kernspintomograph
befinden, schwer verletzt oder getötet werden können. Diese magnetischen Anziehungskräfte
können auch zu Schäden am Gerät führen und dessen Funktion beeinträchtigen.
Weiterhin kann es zu Hautverbrennungen aufgrund der Erhitzung elektrisch leitfähiger
Materialien wie Patientenelektroden und Pulsoximetersensoren kommen. Nähere
Informationen sind beim Hersteller des Kernspintomographen zu erfragen.

MÖGLICHE HAUTVERBRENNUNGEN

Ein Defekt am Anschluss der neutralen Elektrode bei Hochfrequenz-Chirurgiegeräten kann
zu Verbrennungen an der Anlegestelle von Elektroden oder Sensoren sowie zu Schäden
am Monitor/Defibrillator führen. Legen Sie bei der Verwendung von HF-Chirurgiegeräten
(Elektrokauterisation) keine Patientenelektroden oder Sensoren an.

WARNHINWEISE (FORTSETZUNG)

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