Alarmverriegelung, Alarmstummschaltung, Alarmblockierung – Watlow EZ-ZONE RM Grenzwert-Modul Benutzerhandbuch

Seite 87: Sperrmenü

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Watlow EZ-ZONE

®

RML-Modul

84

Kapitel 6 Eigenschaften

Hysteresewertes vom oberen Alarm-Sollwert. Mit

Hysterese [`A;hy] (Einstellungsseite, Alarmmenü)

können Sie die Alarmhysterese anzeigen oder ändern.

Normaler Betriebsbereich

Unterer Auslöseparameter, Alarmbereich

Oberer Auslöseparameter, Alarmbereich

Sollwert Überschreitungsalarm

Sollwert Unterschreitungsalarm

Zeit

Temperatur

Alarmsollwerte und Hysterese

Alarmhysterese

Alarmhysterese

Alarmverriegelung

Ein haftender Alarm bleibt auch dann aktiv, wenn die

Alarmbedingung nicht mehr besteht. Ein solcher Alarm

kann nur durch den Benutzer deaktiviert werden.

Eine aktive Meldung (z. B. eine Alarmmeldung)

bewirkt, dass die Anzeige des RUI zwischen der normalen

Einstellung und der aktiven Meldung in der oberen

Anzeige und [Attn] in der unteren Anzeige wechselt.

Drücken Sie auf die Weiter-Taste

, um [ignr] in

der oberen Anzeige und die Quelle der Meldung in der

unteren Anzeige anzuzeigen.

Verwenden Sie die Aufwärts- ¿ oder Abwärts-Taste

¯

, um durch die möglichen Reaktionen zu blättern,

wie z. B. Löschen [`CLr] oder Stummschalten [`SiL].

Drücken Sie danach auf die Weiter-Taste

oder die

Unendlich-Taste ˆ, um die Aktion auszuführen.

Weitere Einzelheiten siehe das Kapitel Tastatur

und Displays und das Kapitel Startseite.

Ein nicht haftender (selbst-löschender) Alarm

schaltet sich automatisch ab, wenn die Alarmauslöse-

bedingung nicht mehr besteht.

Schalten Sie die Alarmhaftung mit Haftend [`A;LA]

(Einstellungsseite, Alarmmenü) ein oder aus.

Normaler Betriebsbereich

Sollwert

Überschreit-

ungsalarm

Zeit

Temperatur

Sollwert

Unterschreit-

ungsalarm

Alarmreaktion mit Hysterese

Der Alarmzustand bleibt bestehen, bis die

Temperatur unterhalb des oberen

Alarm-Sollwertes minus der Hysterese

gefallen ist. Zu diesem Zeitpunkt kann ein

haftender Alarm von Hand quittiert werden.

Ein nicht-haftender Alarm würde sich zu

diesem Zeitpunkt automatisch abschalten.

Der Alarmzustand tritt ein, wenn die Temperatur den

oberen Alarmgrenzwert erreicht hat.

Prozesstemperatur

Alarmhysterese

Alarmstummschaltung

Die aktivierte Alarmunterdrückungsoption erlaubt

einem Bediener, den Alarmausgang zu deaktivieren,

obwohl nach wie vor eine Alarmbedingung vorliegt.

Der Prozesswert oder die Prozesstemperatur muss

dann erst wieder den normalen Betriebsbereich außer-

halb der Alarmhysteresezone erreicht haben, bevor der

Alarmausgang erneut aktiviert wird.

Eine aktive Meldung (z. B. eine Alarmmeldung)

bewirkt, dass die Anzeige zwischen der normalen

Einstellung und der aktiven Meldung in der oberen

Anzeige und [Attn] in der unteren Anzeige wechselt.

Drücken Sie auf die Weiter-Taste

, um [ignr] in

der oberen Anzeige und die Quelle der Meldung in der

unteren Anzeige anzuzeigen.

Verwenden Sie die Aufwärts- ¿ und Abwärts-Taste

¯

, um durch die möglichen Antworten zu blättern,

z. B. Löschen [`CLr] oder Unterdrücken [`SiL].

Drücken Sie danach auf die Weiter-Taste

oder die

Unendlich-Taste ˆ, um die Aktion auszuführen.

Schalten Sie die Alarmstummschaltung mit

Stummschaltung [`A;Si] (Einstellungsseite, Alarm-

menü) ein oder aus.

Alarmblockierung

Alarmblockierung gibt einem System Zeit zum

Aufwärmen, nachdem es eingeschaltet wurde. Wenn

die Alarmunterdrückung eingeschaltet ist, wird kein

Alarm ausgelöst, wenn anfänglich die Prozesstempe-

ratur unter dem Sollwertunter- oder -überschreitung-

salarm liegt. Die Prozesstemperatur muss zuerst die

Alarmhysteresezone durchquert und den normalen

Betriebsbereich erreicht haben, bevor die Alarmfunk-

tion aktiviert wird.

Schalten Sie die Alarmblockierung mit Blockierung

[`A;bL]

(Einstellungsseite, Alarmmenü) ein oder aus.

Verwenden der Sperre, um Seiten und

Menüs auszublenden

Falls unbeabsichtigte Änderungen der Parameter-

Einstellungen zu Störungen in der Sicherheit oder

beim Betrieb führen, können Sie diese anhand der

Sperr-Funktion sicherer gestalten.

Jedes Menü auf der Werksseite sowie jede Seite

außer der Werksseite ist mit einer Sicherheitsstufe

ausgestattet. Sie können den Lese- und Schreibzugriff

auf diese Menüs und Seiten anhand der Parameter im

Sperrmenü (Werksseite) ändern.

Sperrmenü

Das Sperrmenü (Werksmenü) enthält fünf Parameter:
• Unter Betriebsseite sperren [LoC;o] kann die Sicher-

heits- ebene für die Betriebsseite eingestellt werden.

(Voreinstellung: 2)

Hinweis:

Die Start- und Einstellungsseiten-Sperrebenen lie-

gen fest und können nicht geändert werden.

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