Betrieb – KROHNE OPTISENS OAS 2000 DE Benutzerhandbuch
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BETRIEB
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OPTISENS OAS 2000
www.krohne.com
05/2009 - MA OAS 2000 R01 de
5.3.3 Kalibrierungsbildschirm
Das Menü mit den Sensorinformationen enthält den Bildschirm mit der Kalibrierkurve. Um
zwischen dem Hauptmenü und dem Kalibrierungsbildschirm zu wechseln, drücken Sie ↓ und ^
gleichzeitig.
Der Messumformer verwendet mindestens eine Nullpunkt-Probe und eine Probe
(Einpunktkalibrierung). Für die Erstellung der Kalibrierkurve können bis zu fünf Proben
verwendet werden (Mehrpunktkalibrierung). Die Proben werden intern nach der Intensität des
Signals geordnet. Die Probenummern ändern sich hierbei nicht, es variiert lediglich die
Reihenfolge, in der sie verwendet werden. Das Kalibrierungsmenü enthält die als Kurve
dargestellten Probewerte.
• Die X-Achse stellt die Konsistenz/den Feststoffwert dar, wobei der Mindestwert
Mindestwert
Mindestwert
Mindestwert (4 mA
Ausgang) auf der linken Seite und der Höchstwert
Höchstwert
Höchstwert
Höchstwert (20 mA Ausgang) auf der rechten Seite
angezeigt wird.
• Die Y-Achse stellt den Lichtverlust der Sensor-Lichtquelle aufgrund von Feststoffen dar. Der
Messumformer verwendet die Werte des Lichtverlusts um zu berechnen, welches
Messsignal dem Konsistenz-/Feststoff-Mindestwert und dem Konsistenz-/Feststoff-
Höchstwert entspricht.
• Der tatsächliche Messwert wird mit dem sich nach oben und unten bewegenden Pfeil links
neben der Y-Achse angezeigt.
• Proben, die nicht im ausgewählten Bereich des aktiven Sensors liegen, werden nicht auf dem
Kalibrierungsbildschirm angezeigt. Diese Proben werden allerdings trotzdem in den
Berechnungen verwendet. Wenn Sie Punkte anzeigen möchten, die außerhalb des
Sensorbereichs liegen, können Sie den Bereich vorübergehend im Menü Bereich/Alarm
Bereich/Alarm
Bereich/Alarm
Bereich/Alarm
ändern.
Wenn die Probewerte vertauscht werden oder das Laborergebnis nicht korrekt ist, ist auch die
Kalibrierkurve nicht korrekt. Ein solcher Fehler lässt sich auf dem Kalibrierungsbildschirm
leicht feststellen, da ein Teil der Kalibrierkurve in diesem Fall in die falsche Richtung verläuft.
Grundsätzlich gilt, dass unterschiedliche Messwerte nicht dem gleichen Konsistenz-
/Feststoffwert entsprechen dürfen.
Abbildung 5-2: Kalibrierungsbildschirm
1 Einpunktkalibrierung
2 Mehrpunktkalibrierung
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