1 vereinfachte firmware-verwaltung – HP OneView Benutzerhandbuch

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1.3 Verwaltungsfunktionen für Firmware-und Konfigurationsänderungen

1.3.1 Vereinfachte Firmware-Verwaltung

Die Appliance bietet eine schnelle, zuverlässige und einfache Firmwareverwaltung über das
Rechenzentrum hinweg.

Wenn der Appliance eine Ressource hinzugefügt wird, aktualisiert die Appliance die
Ressourcen-Firmware zur Gewährleistung der Kompatibilität und des nahtlosen Betriebs automatisch
auf die Mindestversion, die zur Verwaltung durch die Appliance erforderlich ist.

Ein HP Firmwarebundle, auch als SPP (Service Pack for ProLiant) bezeichnet, ist ein getestetes
Aktualisierungspaket aus Firmware, Treibern und Dienstprogrammen. Mit Hilfe von Firmwarebundles
können Sie Firmware auf Server Blades und der Infrastruktur (Gehäuse und Verbindungsmodule)
aktualisieren.

Ein Firmware-Repository auf der Appliance ermöglicht das Hochladen von SPP-Firmwarebundles
und das Bereitstellen dieser Bundles über Ihre Umgebung hinweg entsprechend Ihren optimalen
Vorgehensweisen. Sie können beispielsweise:

die Versionen und den Inhalt von im Firmware-Repository gespeicherten Firmwarebundles
anzeigen.

die Einstellungen der Gehäuse und Verbindungsmodule anzeigen, sofern vorhanden, auf
denen ein bestimmtes Firmwarebundle installiert ist.

eine Firmware-Baseline – d. h. einen gewünschten Zustand für Firmwareversionen (auch als
Firmware-Ausgangswerte bezeichnet) – auf einer Ressource, wie z. B. einem Serverprofil,
oder auf einer Gruppe von Ressourcen, wie z. B. allen Verbindungsmodulen in einer Gruppe
logischer Verbindungsmodule, festlegen.

erkennen, wenn eine Ressource nicht der Firmware-Baseline entspricht.

firmwarekompatibilitätsprobleme aufdecken.

in wenigen Minuten die Firmware für ein gesamtes Gehäuse aktualisieren.

die Firmware für einzelne Ressourcen oder für Gruppen von Ressourcen, wie Gruppen logischer
Verbindungsmodule aktualisieren.

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1.3.2 Vereinfachte Verwaltung von Konfigurationsänderungen

Vorlagen und Gruppen vereinfachen die Verteilung von Konfigurationsänderungen über Ihr
Rechenzentrum hinweg. Beispiel:

Netzwerke, die einem Netzwerksatz hinzugefügt werden, sind zur sofortigen Verwendung
durch alle Serverprofile verfügbar, die eine Verbindung zu dem betreffenden Netzwerksatz
haben. Das Serverprofil muss nicht geändert oder neu angewandt werden.

Durch Vornahme zahlreicher und komplexer Änderungen an einer Gruppe lassen sich Fehler
reduzieren. Dann können Sie die Konfiguration eines jeden Gruppenmitglieds mit einer
einzelnen Aktion so aktualisieren, dass sie der Konfiguration der Gruppe entspricht.

Die Appliance sendet Ihnen eine entsprechende Benachrichtigung, wenn sie erkennt, dass ein
Gerät nicht der aktuellen Vorlage oder Gruppe entspricht. Sie steuern wann und ob eine
Gerätekonfiguration aktualisiert wird.

Die Firmware der physischen Verbindungsmodule wird mittels der logischen Verbindungsmodule
verwaltet, wodurch sichergestellt wird, dass die Mitgliedsverbindungsmodule über eine
kompatible Firmware verfügen.

1. Da in Gehäusegruppen keine Firmware-Baseline enthalten ist, werden die Aktualisierungen der Gehäuse-Firmware auf

Gehäusebasis verwaltet.

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Einführung in HP OneView

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